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Spielstunden im Kinderfußball sind zwar von vornherein spaßorientiert. Doch nehmen sich Kinder trotzdem oftmals selbst aus dem Geschehen, wenn es darum geht, sich über einen längeren Zeitraum zu bewegen.
Bewegung allein ist für sie häufig zu eintönig. Spricht man über den Kinderfußball, so wird diesbezüglich häufig das Bild eines Kindes bemüht, das auf dem Rasenplatz sitzt und mitten auf dem Spielfeld Gänseblümchen pflückt! Muss das sein? Ganz und gar nicht!
Reichen die Spielreize im jüngsten Kindesalter noch nicht aus, um eine dauerhafte Bewegungsmotivation zu schaffen, so kann der Trainer dies durch motivierende Rahmengeschichten schaffen. Dabei sollte die Rahmenhandlung eine entfernte Verbindung zu den gestellten Bewegungsaufgaben aufweisen und von Spiel zu Spiel aufeinander aufbauen, so dass die Spieler Teil der Geschichte werden und die Abenteuer selbst erleben und bestehen.
Wie eine solche Spielstunde mit Bambini aufgebaut sein kann, stellen wir nachstehend mit der Rahmengeschichte ‚Der Schatz der Azteken‘ dar. Dabei geht es in den fünf Spielphasen auf Abenteuertour nach Mittelamerika. Die Kinder müssen als Abenteurer ihren Heldenmut auf der Suche nach dem großen Goldschatz der Azteken unter Beweis stellen.
Jede Station hat für die Kinder deshalb einen hohen Aufforderungscharakter. Hinter allen Etappen verbergen sich kleine Aufgaben, die der fußballerischen Entwicklung der Bambini förderlich sind. So schulen die Trainer in den ersten beiden Phasen durch Fang- und Bewegungsspiele die Geschicklichkeit. In den folgenden Spielphasen werden die Kinder an die wichtigsten Techniken in dieser Altersklasse herangeführt: Sie lernen das Dribbeln und Schießen! Ein Abschlussspiel rundet die Spielstunde ab.