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Im Spiel und im Training müssen die Spieler*innen heutzutage stets wach sein, jede Situation aufmerksam verfolgen und nicht abschalten. Schnell zu reagieren, umzuschalten und sich auf ständig wechselnde Gegebenheiten einzustellen, erfordert gute kognitive Fähigkeiten. Diese Aspekte lassen sich vor allem in jungen Jahren gut schulen.
Der Begriff "Kognition" wird in der Sportpsychologie als ein Sammelbegriff für die Aufnahme, Verarbeitung, Speicherung und Weiterleitung von Informationen innerhalb sportlicher Handlungen verwendet. Kognitive Faktoren sind beispielsweise die Wahrnehmung, Aufmerksamkeit, Entscheidung, Planung oder das Gedächtnis. Man unterscheidet dabei in drei exekutive Funktionen, die eine Bedeutung für das erfolgreiche Fußballspielen besitzen:
Um diese hochkomplexen Funktionen altersgerecht zu schulen, sollten Kindertrainer*innen zunächst ein Bewusstsein für die Thematik entwickeln und sie auf spielerische Art und Weise regelmäßig ins Training integrieren. Die fußballspezifischen kognitiven Faktoren können in jungen Jahren vor allem durch motivierende Trainingsformen verbessert werden. Denn nur wenn die Kids mit Freude bei der Sache sind, werden sie mittel- und langfristig Fortschritte erzielen.
Wir haben vier exemplarische Übungsformen zusammengestellt, die die Jungs und Mädchen im "Köpfchen" fordern und ihnen gleichzeitig viele Erfolgserlebnisse ermöglichen.
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