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Kindertrainer haben alle Hände voll zu tun. Nicht selten muss ein Trainer sich um 15 Kinder kümmern – hier alles im Griff zu behalten und die Mannschaft durch die Spielstunde zu führen, wird dann schnell zu einer Herausforderung. Holen Sie sich daher Unterstützung dazu: Nehmen Sie Eltern in die Verantwortung und ziehen Sie diese unterstützend hinzu. Insbesondere Bambini werden von ihren Eltern zu Spielstunden oder Spieletreffs begleitet. Diese können Ihnen dabei helfen, Ihre Aufgaben zu meistern.
Gerade im Training können Sie von unterstützenden Eltern profitieren. So können Sie beispielsweise Eltern als Anspieler einbauen oder bei Fangspielen als Fänger einsetzen. Wichtig ist, dass Sie die Stunde klar planen und unterstützenden Eltern genau mitteilen, was ihre Aufgaben sind und wie sie Ihnen helfen können.
Wenn es darum geht, einen Platz umzubauen, Tore aufzustellen oder aus dem Weg zu räumen, sind Eltern gerne hilfsbereit. Geben Sie diese Aufgabe also ruhig weiter und widmen Sie sich stattdessen lieber Ihrer Mannschaft.
Insbesondere wenn es darum geht, die Gruppe im Griff zu behalten, können Ihnen weitere Eltern helfen. So sind die Minikicker beispielsweise während einer Trinkpause beaufsichtigt, und Sie können derweil das nächste Spiel vorbereiten. Auch wenn ein Kind sich weh tut, müssen Sie nicht alles stehen und liegen lassen: Nach einer kurzen Unterbrechung können sich unterstützende Eltern um das entsprechende Kind kümmern und Sie sich wiederum der Spielstunde widmen.
Als Trainer gibt es immer etwas zu organisieren: Organisation von Spieltreffs, Hallenturnieren oder gemeinsamer Mannschaftsaktivitäten – das nimmt einiges an Zeit in Anspruch und übersteigt letztlich nicht selten die Zeit, die Sie mit der Truppe auf dem Sportplatz verbringen. Oftmals findet sich ein Elternteil, das gerne diesen Part übernimmt.
Schon vor Saisonbeginn sollten Sie beispielsweise im Rahmen eines Elternabends offen ansprechen, dass Sie hin und wieder Hilfe benötigen werden. Hier werden von Elternseite aus sicherlich keine Einwände kommen. Manche Eltern kümmern sich gerne um organisatorische Belange, andere stehen gerne auf dem Platz – es liegt an Ihnen, herauszufinden, wer Sie gut unterstützen kann.
Es sollte vorab klar geregelt sein, welche Eltern Sie bei bestimmten Aufgaben unterstützen und beispielsweise innerhalb einer Spielstunde mit Ihnen auf dem Feld stehen - die anderen sind Zuschauer und beobachten ihre Sprösslinge vom Rande aus.
Zuletzt noch ein kleiner Tipp: Wenn Sie den Eltern früh genug Bescheid geben, können Sie sich auf die Aufgabe vorbereiten. So können Sie selbst in Sportkleidung erscheinen, wenn Sie vorab informiert wurden, dass Ihre Hilfe bei der Durchführung der Spiele benötigt wird.