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Der holprige Weg durch die Pubertät

Die einsetzende Pubertät bringt auch Konsequenzen für das Training mit sich. Insbesondere in dieser Altersstufe treffen Jugendliche mit unterschiedlichen Entwicklungsständen aufeinander. Während manche noch ein sehr kindliches Verhalten aufzeigen, befinden sich andere bereits mitten in der Pubertät. Dementsprechend muss jede/r Spieler*in auch individuell betrachtet und behandelt werden. Dies ist eine Herausforderung für den/die Trainer*in, der/die im Rahmen seines/ihres Trainings alle Spieler*innen "unter einen Hut bringen" muss, ohne dabei Einzelne zu vernachlässigen.

Die Gefühlslage der Jugendlichen verstehen

Wachstumsschübe machen einigen Spieler*innen zu schaffen und werfen ihre koordinativen Systeme grundlegend durcheinander. Veränderte Längenverhältnisse stellen die Motorik dabei vor neue Herausforderungen und stören oftmals das sportliche Handeln. Dies ist für pubertierende Jugendliche, die ohnehin in dieser Phase nicht emotional gefestigt sind, eine weitere Verunsicherung. Was zuvor noch einfach wirkte, erscheint nun wieder kompliziert – dies kann zu Frustration führen. Umso relevanter ist es, dass es dem/der Trainer*in gelingt, die Gefühlslagen der Jugendlichen einordnen zu können und ihnen Fehler zuzugestehen.

Individualität beachten

Voraussetzung für ein individuell gestaltetes Training ist es, stets zu versuchen, die Entwicklung des/der einzelnen Spieler*in in den Vordergrund zu stellen. Dabei sollten im Training besonders koordinative und motorische Themen kontinuierlich Anwendung finden, um das Körpergefühl der heranwachsenden Jugendlichen wieder zu festigen. Vor allem einfache technische Aufgaben schaffen Erfolgserlebnisse, wirken im Empfinden der Jugendlichen jedoch schnell eintönig. Verantwortlich hierfür sind die sich in dieser Phase ebenfalls sehr schnell weiterentwickelnden mentalen Kapazitäten, die vor allem jetzt stets hungrig auf neuen "Input" sind.

Der/die Trainer*in muss deshalb sehr feinfühlig erkennen, wann es Zeit für Abwechslung ist. Spielformen können helfen, um das spielerische Handeln zu vermitteln und die Motivation der Spieler*innen hoch zu halten. Die technischen Feinheiten werden dabei aber auch weiterhin quasi „versteckt“ mittrainiert. Dies kann der/die Trainer*in durch einen gezielten Einsatz von Provokationsregeln in den Spielformen weiter fördern.

Doch was trainiert man wann? Als Faustformel kann hier gelten, dass technisch-koordinativ orientierte Übungen eher in jeden Aufwärmteil gehören, während technisch-taktisch orientierte Spielformen die Hauptteile des Trainings prägen sollten. Lässt die Konzentrationsspanne der Jugendlichen zum Ende des Trainings nach, sollten sie sich abschließend noch in freien Spielen und Wettbewerben gegenseitig messen können. So kommt auch der Spaß im Training nie zu kurz.

Das eigene Profil schärfen – und doch individuell bleiben!

Die Pubertät ist eine Phase, in der die Jugendlichen beginnen, ihre eigene Persönlichkeit weiter auszuprägen und zum/zur eigenständigen Erwachsenen heranzureifen. Rebellisches Verhalten ist ein typisches Merkmal in dieser Lebensphase. Um den Zugang zu den Jugendlichen zu finden, sollte der/die Trainer*in bedenken, dass jede/r Pubertierende diese Phase sehr individuell durchlebt.

Ob kommunikativ, motivational oder kritisch – der/die Trainer*in sollte genauestens abwägen und entscheiden, auf welcher Ebene er seinen/ihren Schützlingen begegnet. Ihnen Verständnis in dieser komplexen Lebensphase entgegenzubringen, ist allerdings in jedem Fall unabdingbar! Dessen solltet ihr euch stets bewusst sein, denn eine gute Kommunikation zwischen Trainer*in und Spieler*in ist das A und O, wenn es darum geht, die heranwachsenden Jugendlichen im Training bestmöglich mitzunehmen.


Den/die Spieler*in begleiten

© Conny Kurth
  • Individuelle Entwicklungsunterschiede beachten!
  • Individuell fördern: Stärken stärken, Schwächen schwächen!
  • Eigeninitiative und -motivation aufbauen und stabilisieren!
  • Kreativität fördern!
  • Keine zu frühe Positionsspezialisierung vorgeben!
  • Hierarchien entwickeln, Verantwortlichkeiten schaffen!