Aktuell technische Probleme bei FUSSBALL.DE.
An der Lösung des Problems wird mit Hochdruck gearbeitet.
Wir bitten um euer Verständnis.
„Hier gibt’s sogar eine Bande!“, freuen sich alle Fußballer, wenn sie eine entsprechend ausgestattete Halle betreten. Das Spiel wird deutlich schneller, da der Ball nicht dauernd davonrollt. Doch wie spielt man eigentlich richtig mit der Bande?
Hierfür ist es erst einmal erforderlich, das Rückprallverhalten richtig einschätzen zu können. Eigentlich gibt es nämlich auf dem ganzen Platz keinen besseren Spielpartner: „Wie man in die Wand reinspielt, so prallt es zurück!“, könnte man sagen. Das heißt, die Hallenwand zwingt die Spieler, genau zuzuspielen. Auch für das Techniktraining ist das keine schlechte Voraussetzung!
Die Technikmerkmale des Passes mit der Innenseite sind von der Theorie her allseits bekannt. Doch wird im Training auch auf eine genaue Ausführung geachtet? Nur so kann diese wichtige Technik richtig erlernt und verbessert werden.
Zweites Erfordernis für das Erlernen der Passtechnik ist eine möglichst hohe Wiederholungszahl qualitativ hochwertiger Pässe. Beides bietet die Hallenwand in Perfektion: Nirgends kann man die Qualität des eigenen Zuspiels so gut überprüfen wie hier. Ein schräg eingespielter Ball prallt auch schräg wieder ins Feld zurück.
Egal ob flache oder hohe Bälle, Einwürfe oder Kopfbälle – all diese Techniken ermöglichen ein Eigentraining an der Hallenwand. Die Aufgabe des Trainers besteht darin, die drohende Eintönigkeit eines ‘Drilltrainings’ aufzubrechen. Hierfür bieten sich kleine Wettkämpfe an, aber auch das Training im Stationsbetrieb sowie Technikrundläufe.
Im Stationstraining absolvieren die Spieler jede Technikübung für eine vergleichsweise kurze Zeit, kommen dabei jedoch trotzdem auf eine hohe Wiederholungszahl. Dabei ist es keinesfalls verboten, auf motivierende Wettkampfformen zurückzugreifen. Nachstehend stellen wir zwei Beispiele für ein Stationstraining unter Einsatz der Hallenwand vor.