Aktuell technische Probleme bei FUSSBALL.DE.
An der Lösung des Problems wird mit Hochdruck gearbeitet.
Wir bitten um euer Verständnis.
Das DFB-Talentförderprogramm mit seinen 366 Stützpunkten startete in der Saison 2002/03 und hat sich seitdem als erste Stufe der Talentförderung fest etabliert. Heute, 15 Jahre später, durchläuft es seine erste große Reform: Seit Saisonbeginn steht das Lösen von Spielsituationen im Fokus. Dazu werden die für eine optimale Lösung erforderlichen technisch-taktischen Details situationsbezogen trainiert. Die Talente sollen Spielsituationen lösen und die Schwerpunkte 'Tore schießen', 'Tore vorbereiten' und 'Ball behaupten' trainieren.
Die neuen Ausbildungspläne orientieren sich demnach an den drei großen offensiven Spielphasen Angriffsabschluss, Angriffsvorbereitung und Ballsicherung gegen Pressing, wobei defensive Schnittpunkte stets parallel mitgecoacht werden. Diese Ausbildungsschwerpunkte werden über fünf bis sieben Einheiten im Block trainiert und zur Rückrunde mit entsprechenden Erweiterungen wieder aufgegriffen. Herzstück jeder Trainingseinheit sind eine oder mehrere Spielformen, die den jeweiligen Trainingsschwerpunkt akzentuieren und in denen konzentriert an der Verbesserung bestimmter Qualitäten gearbeitet wird. Durch die Vielzahl der Stützpunkttrainer wird parallel in mehreren Gruppen individuell an technisch-taktischen Details gearbeitet, wie beispielsweise dem sicheren Passspiel bei der Ballsicherung, dem Anbiet- und Freilaufverhalten bei der Angriffsvorbereitung oder den variablen Torabschlüssen in schnell wechselnden Situationen.
In der Ausgabe 01/18 von 'fussballtraining JUNIOR' stellt Markus Hirte, der Sportliche Leiter der DFB-Talentförderung, weitere Trainingsformen zu den Schwerpunkten Tore schießen und Ball behaupten aus dem Ausbildungskonzept der DFB-Stützpunkte vor: