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Winterzeit ist Erkältungszeit. Viele Spieler*innen stehen dann vor der Entscheidung, ob sie spielen oder trainieren können oder doch noch eine Pause machen müssen. In diesem Zwiespalt das Richtige zu tun, ist nicht immer leicht – auch, weil Trainer*innen und Mitspieler*innen gegebenenfalls Druck machen. Doch es ist Vorsicht geboten, denn eine verschleppte Erkältung kann schwerwiegende Konsequenzen haben.
Eine Erkältung ist in der Regel harmlos und verschwindet von alleine. Erkältungsbeschwerden wie Husten, Halsschmerzen und eine laufende Nase können sehr lästig sein. Meist klingt eine Erkältung nach etwa einer Woche von selbst wieder ab. Während Halsschmerzen und Schnupfen oft schon nach wenigen Tagen verschwinden, kann es bei einem Husten auch schon mal bis zu drei Wochen dauern, bis er komplett ausgestanden ist. Eine Behandlung mit Medikamenten ist meist nicht nötig. Sie können allenfalls helfen, die Beschwerden etwas zu lindern.
Eine Erkältung entwickelt sich in der Regel über einige Tage. Typische Beschwerden sind ein Schnupfen mit verstopfter/laufender Nase, Niesen, Husten und Halsschmerzen. Manchmal geht eine Erkältung auch mit leichtem Fieber sowie Kopf- und Gliederschmerzen einher. Gelegentlich wird eine Erkältung mit einer Grippe verwechselt. Eine solche verursacht aber viel stärkere Beschwerden.
Die Vielzahl der Erkältungsviren ist der Grund, weshalb es kein Medikament gibt, sie gezielt zu bekämpfen und die Dauer spürbar zu verkürzen. Es gibt jedoch eine Reihe von Mitteln, die die Beschwerden lindern können. Dazu gehören Schmerzmittel wie Ibuprofen und Paracetamol sowie abschwellende Nasensprays.
Bei einer Erkältung ohne Beeinträchtigung des Allgemeinzustands sollte man, solange die Symptome bestehen, das Training unterbrechen. Ein paar Tage nach Auflösung der Symptome kann das Training wieder aufgenommen werden. Dabei sollte man es danach zunächst weniger intensiv angehen lassen. Das heißt: niedrige Intensität mit sukzessiver Erhöhung.
Vorsicht ist jedoch nicht nur während und unmittelbar nach einer Erkältung geboten, sondern auch schon vorher. Intensives Training während der Inkubationszeit kann sich ebenfalls ungünstig auf den Krankheitsverlauf auswirken. Wenn das Gefühl entsteht, krank zu werden, sollte das Training vorsorglich heruntergefahren oder ausgelassen werden.
Sport ist nicht immer gesund. Erkältungssymptome signalisieren, dass unser Immunsystem gerade dabei ist, Krankheitserreger zu bekämpfen. Diese unmittelbaren Folgen können auftreten, wenn dennoch Sport getrieben wird:
Bei intensivem Sport können die Folgen noch gravierender sein und Herzrhythmusstörungen, Herzschwäche oder sogar einen plötzlichen Herztod verursachen.