Aktuell technische Probleme bei FUSSBALL.DE.
An der Lösung des Problems wird mit Hochdruck gearbeitet.
Wir bitten um euer Verständnis.
In diesem Beitrag stellen wir spannende Themengebiete für Trainer*innen vor und geben Tipps, wie man sich auch in der Winterpause fortbilden kann. Schließlich kommen im Alltagsstress Phasen, in denen man sich, seine Arbeitsweise und die Spielidee reflektiert, häufig viel zu kurz.
Das Ziel eines Trainers ist es, das Potenzial, das in einem Spieler steckt, bestmöglich auszuschöpfen und zu entwickeln. Doch so, wie Trainer mit ihren Spielern umgehen, sollten sie auch mit sich selbst umgehen. Ein guter Trainer ist stets lernbereit, hat einen hohen Anspruch an sich selbst und handelt nach der Devise, dass die nächste Trainingseinheit stets die beste der Woche ist. Die Basis hierfür legt ein breites Hintergrund- und Fachwissen, welches neben der regelmäßigen Auffrischung auch eine stete Erweiterung beinhaltet. Dieser Aufwand lässt sich im normalen Alltag nicht immer leisten, weswegen die jetzige fußballfreie Zeit eine optimale Gelegenheit ist, um sich persönlich weiterzuentwickeln und möglichst viele Lerngelegenheiten wahrzunehmen. Unsere Serviceplattform bietet dabei einen großen Fundus, der zum Zwecke der Fortbildung genutzt werden kann.
Die DFB-Akademie möchte im Zeitalter immer komplexer werdender Informations- und Wissensströme eine klare Orientierung bieten und konkrete Impulse für die Arbeit von Trainern, Spielern und weiteren Experten im Fußball geben. Hierzu stellt das Team der Akademie mit diversen Fachexperten ein breites Angebot bereit. So präsentiert sie im Bereich 'Spielanalyse' regelmäßig aktuelle Erkenntnisse aus dem internationalen Fußball, aus denen sich Impulse und Ideen für die eigene Spiel- und Trainingskonzeption ableiten lassen. Im Wissensbereich erhalten Trainer interessante Einblicke in die neuesten Studien der Wissenschaft, welche kompakt zusammengefasst sind und stets einen klaren Bezug zum Fußball haben. Zudem hat der DFB in diesen besonderen Zeiten mit dem Life- und Leadership-Talk ein regelmäßiges Format installiert. Menschen aus den unterschiedlichsten Bereichen geben persönliche Einblicke und sprechen über Führungsqualitäten, Vorbilder, Erfahrungen und Ideen – ein einzigartiger Blick über den Tellerrand!
In der DFB-Trainerzeitschrift Fußballtraining erhalten ambitionierte Trainer (C-Jugend bis Senioren) monatlich Hilfestellungen, Denkanstöße und Impulse für die Trainingsarbeit in Praxis und Theorie. Abgedeckt werden hier alle Bereiche des modernen Fußballs (Technik, Taktik, Athletik, mentales Training, aktuelle Trends) gepaart mit Tipps, Hintergründen und jeweils passenden Übungs- und Trainingsformen von erfahrenen Trainern.
Für Trainer im Nachwuchsbereich (Bambini bis D-Jugend) erscheint alle zwei Monate die Zeitschrift Fußballtraining Junior, die eine vielseitige Palette an Themen und Inspiration für ein abwechslungsreiches und kindgerechtes Training anbietet. Beide Zeitschriften sind natürlich auch digital verfügbar.
DFB-Trainerzeitschrift Fußballtraining
DFB-Trainerzeitschrift Fußballtraining Junior
Außerdem kann sich der Trainer neben den "inhaltlichen" Aspekten seiner Arbeit auch selbst reflektieren. Wie verhalte ich mich in Training und Spiel? Wie wirke ich nach außen? Und erreiche ich damit meine Ziele? Solch ein Prozess ist sehr schwierig und bedarf der Ruhe und einer höchstmöglichen Objektivität.
Da er meist nicht alleine wirkt, sondern ein Trainerteam um sich herum hat, das mit der Mannschaft arbeitet, macht es auch Sinn, die Kollegen mit ins Boot zu nehmen und den Prozess der Selbstreflexion gemeinsam durchzuführen – mit gegenseitigem Abstand, versteht sich. Der Vorteil liegt darin, dass jeder seine Sichtweise einbringen kann, wodurch unterschiedliche Aspekte ans Licht kommen, die ohne Rückmeldung von Dritten eventuell "versickern" würden.
Eine weitere Möglichkeit besteht darin, sich Feedback von den Spielern einzuholen. Sie sind diejenigen, die zufrieden sein müssen, um mit Spaß und Leidenschaft Fußball zu spielen. Um ihnen die Angst zu nehmen, auch negative Aspekte anzusprechen, sollte das Feedback möglichst anonym gegeben werden können.