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9 gegen 9: Das Ende des ‚Kick and Rush‘!

Seit der Saison 2011/12 lautet die Empfehlung an die Verbände, den Spielbetrieb bei den D-­Junioren im 9 gegen 9 zu organisieren.

Seit der Saison 2011/12 lautet die Empfehlung an die Verbände, den Spielbetrieb bei den D-­Junioren im 9 gegen 9 zu organisieren.

Der Fußball- und Leichtathletikverband Westfalen setzt es seitdem in die Praxis um und stellt im Folgenden ein taktisches Spielkonzept für die ­Altersklasse vor, in dem die Vorbereitung auf die ­Anforderungen im 11 gegen 11 mit konkreten Spielsituationen gezeigt wird.

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Wir spielen im 3-2-3!

  • Dreiecke bilden!

Wir wollen Überzahl beim Spielaufbau!

  • Der Torhüter schaltet sich aktiv ein.

  • Der Innenverteidiger rückt ins Mittelfeld!

  • Wir eröffnen im 3-3-3!

Wir spielen flach und kontrolliert nach vorne!

  • Der Ball darf vom Torhüter nach Toraus bzw. aus der Hand nicht direkt über die Mittellinie gespielt werden!

  • Aus dem Spiel (Ball am Fuß) ist dies erlaubt!

  • Beim Abstoß muss ein Mitspieler außerhalb des ­eigenen Strafraums angespielt werden, der das ­Zuspiel kontrolliert.

  • Die Rückpassregel gilt!

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Grundsituation

  • Der Torhüter führt einen Abstoß aus.

  • Der Innenverteidiger schafft Tiefe im Mittelfeld und öffnet so den Raum vor dem Torhüter.

  • Die Außenverteidiger postieren sich breit gestaffelt auf den ­Außenpositionen.

Verhalten der Gegenspieler

  • Die gegnerischen Angreifer attackieren die Ballbesitzer nicht.

Lösungsmöglichkeiten

  • Der Torhüter passt auf einen der Außenverteidiger, der andribbelt und ‘Höhe aufnimmt’.

  • Danach passt der AV zum IV oder einem der Mittelfeldspieler ins Zentrum, wo eine 3-gegen-2-Überzahlsituation besteht.

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Grundsituation

  • Grundsituation wie zuvor

Verhalten der Gegenspieler

  • Jetzt postieren sich die gegnerischen Außenstürmer auf Höhe des Strafraums, um ein Andribbeln der AV zu verhindern.

  • Gleichzeitig stellt der gegnerische Mittelstürmer den direkten Passweg auf den Innenverteidiger im Zentrum zu.

Lösungsmöglichkeiten

  • Da beim Abstoß zunächst aus dem Strafraum gespielt werden muss, passt der TW kurz auf einen der AV, der prallen lässt.

  • Anschließend dribbelt der Torhüter aus dem Strafraum ins Feld, so dass im Zentrum vor dem Tor im Zusammenspiel mit dem Innenverteidiger eine 2-gegen-1-Situation entsteht.

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Grundsituation

  • Grundsituation wie zuvor

Verhalten der Gegenspieler

  • Jetzt decken die gegnerischen Angreifer sowohl die Außen- als auch den Innenverteidiger und stellen so alle ‘kurzen’ Pass­-wege zu.

Lösungsmöglichkeiten

  • Option 1: De Außenstürmer lösen sich aus der gegnerischen Hälfte und fordern das direkte Zuspiel vom Torhüter.

  • Option 2: Der Außenverteidiger führt eine Lauffinte aus und startet dann im Rücken der gegnerischen Außenstürmer nach vorne weg. Hier erhält er das Zuspiel des Torhüters in den Lauf.

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Organisation

  • Ein D-Junioren-Spielfeld mit Toren mit Torhütern markieren.

  • Vor dem gegnerischen Tor ein Dreieck errichten.

  • Die Spieler stellen sich positionsspezifisch auf, der Mittel­-­stürmer postiert sich im Hütchendreieck.

Ablauf

  • Der Torhüter rollt/passt abwechselnd auf den rechten bzw. ­linken Außenverteidiger, der im Zusammenspiel mit seinen Mitspielern bis zum Mittelstürmer im Hütchendreieck kombiniert.

  • Dieser kontrolliert das Zuspiel und schließt auf das Tor mit Torhüter ab.

  • Alle Passgeber laufen ihren Abspielen auf die jeweils nächste ­Position nach. Der Mittelstürmer holt den Ball und stellt sich bei den Außenverteidigern wieder an.

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Organisation

  • Den Grundaufbau beibehalten. Das Hütchendreieck entfernen.

  • Vor den Toren je eine Verteidigungslinie errichten.

  • 2 Teams zu je 9 Spielern bilden und im 3-2-3 aufstellen.

Ablauf

  • Der Torhüter passt zu einem der Außenverteidiger.

  • Die gegnerischen Spieler dürfen die Abwehrlinie überschreiten, sobald der Passempfänger das Zuspiel kontrolliert hat.

  • Jeder Angriff dauert so lange, bis ein Treffer erzielt oder der Ball ins Aus gespielt wurde.

  • Gelingt es den Verteidigern, in Ballbesitz zu gelangen, so dürfen sie einmal auf das gegenüberliegende Tor kontern.

  • Anschließend startet der Torhüter die nächste Aktion usw.

  • Nach jeweils drei Durchgängen das Angriffsrecht tauschen.

Lösungsmöglichkeiten für Spielsituationen aufzeigen

Für jede sich bietende Situation werden oben Lösungsmöglichkeiten abgeleitet, die ­gezielt trainiert werden. Dabei bleibt im Training der direkte Bezug zur jeweiligen Spielsituation stets erhalten und die Spieler haben so den Zusammenhang zwischen Training und Spiel jederzeit vor Augen.