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9 gegen 9 mit D-Junioren: Endlich gibt es Ballkontakte für alle!

Die Lücke ist geschlossen: Noch bis vor wenigen Jahren mussten die Spieler von den E- zu den D-Junioren den immensen Sprung vom 7er- auf den Großfeld-Fußball vollziehen, obwohl diese Feldgröße sie arg überforderte.

Zudem mussten viele Vereine je 2 Teams zusammenlegen, um die erforderlichen Kadergrößen zu stemmen. Teilweise gelang es so nicht, allen Spielern auch weiterhin das Mitspielen zu ermöglichen. Damit ist Schluss: Seit der Saison 2011/12 wird bundesweit mit 9er-Teams gespielt.

Die Beantwortung dieser Frage steht und fällt mit der Erkenntnis, was 11- bis 13-jährige Nachwuchsspieler zu leisten imstande sind. Sie können einen Ball ungefähr über 20 bis 30 Meter weit flanken und aus etwa 15 Metern gefährlich auf ein Tor abschließen.

Für die Anforderungen auf dem Großfeld reicht dies bei weitem nicht: Bei einer Ecke müssen bis vor das Tor ungefähr 40 Meter überwunden werden, und auch alle übrigen Hereingaben werden zumeist aus bis zu 35 Metern vor das Tor gebracht. Hinzu kommen Laufwege, die eine ausgeprägte Athletik erfordern – Eigenschaften, über die Kinder nicht verfügen.

Somit können sich im Spiel 11 gegen 11 in dieser Altersklasse fast ausschließlich Spieler mit Entwicklungsvorteilen behaupten. Dabei soll doch das technisch-taktische Niveau Ausschlag über Sieg oder Niederlage geben. Die Spieler sollen im 1 gegen 1 gefördert werden und viele Ballkontakte haben. Mit faktisch jeder Aktion sollen sie die Spielziele "Tore erzielen" und "Tore verhindern" unmittelbar vor Augen haben.

© 2014 Getty Images
  • Von Strafraum zu Strafraum des Großspielfeldes ein etwa 70 x 50 Meter großes Feld abstecken.
  • Die Seitenlinien mit Hütchen markieren.
  • Auf den Grundlinien je ein 5 x 2 Meter großes Jugendtor aufstellen und gegebenenfalls fest verankern.
  • Vor beiden Toren je einen 12 x 29 Meter großen Strafraum abstecken. Dabei die Ecken des Strafraums im Feld mit Leibchen oder Tellerhütchen kennzeichnen. Alternativ Orientierungshütchen auf den Grund- und Seitenlinien aufstellen.
  • Größe der Torräume: 4 x 13 Meter. Eine Kennzeichnung ist nicht erforderlich
  • Auch die Kennzeichnung der Teilkreise am Strafraum ist nicht notwendig. Die Mindestabstände ergeben sich aus den Spielregeln (siehe Info 2).
  • Zu beachten ist auch, dass der gezeichnete Mittelkreis des Großspielfeldes nicht den vorgeschriebenen Abständen im 9 gegen 9 entspricht (5 Meter).
  • Die Strafstoßpunkte sind 9 Meter von den Toren entfernt.
© 2012 Getty Images
  • Grundaufstellung: 8 Feldspieler plus Torhüter.
  • 4 weitere Spieler können während Unterbrechungen im Spielverlauf beliebig ein- und ausgewechselt werden.
  • Die Spieldauer beträgt 2 x 30 Minuten.
  • Die weiteren Regeln des Großfeldfußballs kommen größtenteils zur Anwendung (z. B. sind die Abseits- und die Rückpassregel ausdrücklich nicht aufgehoben).
  • Der Spielball wiegt 350 Gramm (Ballgröße 4 oder Leichtball der Größe 5).
  • Bei An-, Frei-, und Eckstößen beträgt der vorgegebene Mindestabstand der Verteidiger zum Ball 5 Meter.
  • Empfehlung für das Torwartspiel: Sofern der Torhüter den Ball mit der Hand kontrolliert, darf er nicht direkt über die Mittellinie spielen. Dies fördert den Spielaufbau aus der eigenen Hälfte.
  • Als Alternative zum regelkonformen Abstoß im 11 gegen 11 kann dieser im 9 gegen 9 gegebenenfalls auch aus der Hand ausgeführt werden (Abrollen bzw. -werfen zum Mitspieler).
  • Freistöße können je nach Vergehen sowohl direkt als auch indirekt erfolgen
  • Die Durchführung der Einwürfe erfolgt wie in den normalen Fußballregeln beschrieben.

Raumaufteilung im 9 gegen 9

Das 9 gegen 9 bietet die Möglichkeit einer leicht überschau- und kontrollierbaren Raumaufteilung. So haben die Kinder mehr Erfolgserlebnisse und die Freude am Fußballspiel nimmt weiter zu. Es erfolgt keine zu frühe Positionsspezialisierung – es wird taktisch variabel ausgebildet!

 

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Das 3-2-3 bietet eine ausgewogene Feldbesetzung durch alle Spieler. So wird ein vielseitiges, variables und schnelles Kombinationsspiel sowohl mit kurzen als auch mit langen und diagonalen Bällen ermöglicht. Die versetzt angeordneten Mannschaftsreihen erleichtern das Bilden von Dreiecken für ein flüssiges Kombinationsspiel.

Bei Ballbesitz ist das Spiel in die Spitze sofort möglich. Hierfür stehen in vorderster Linie an beiden Flügeln und im Zentrum drei Anspielstationen zur Verfügung. Die Ausbildung zahlreicher Angreifer stützt dabei die offensiv ausgerichtete Ausbildungsphilosophie in dieser Altersklasse.

Auch bei Ballbesitz des Gegners soll das Team das Spiel bestimmen: Die offensive Ausrichtung ermöglicht es, den Gegner schon in dessen Spielhälfte unter Druck zu setzen. Hierfür ist es besonders von Bedeutung, dass die Spieler verinnerlichen, im Mannschaftsverbund an allen Aktionen beteiligt zu sein. Alle greifen an, alle verteidigen mit! Nach einem Ballgewinn sollen die Spieler sofort offensiv denken und spielen sowie zielstrebig und konsequent abschließen!

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Das 3-3-2 ermöglicht eine gute Raumausnutzung in Breite und Tiefe. Dabei bietet sich vor allem das Spiel über die Flügel als aussichtsreiche Angriffsoption an: Schalten sich die Außenverteidiger ein, so können hier Überzahlsituationen entstehen, die es zum Tor zu nutzen gilt.

Die Stürmer im Zentrum sollen lernen, variabel zusammenzuspielen. Das bedeutet, dass sich durchaus auch ein Spieler leicht zurückfallen lassen kann, während der andere in den gefährlichen Raum vor das gegnerische Tor startet. Vor allem bei Hereingaben von den Außenpositionen bietet sich zudem das Kreuzen als erfolgversprechende taktische Variante an.

Ist der Gegner im Ballbesitz, verspricht das 3-3-2 mit seinem kompakten Defensivverbund durch die beiden Dreierreihen eine gute Absicherung nach hinten. Vor allem gegnerischen Angriffen über die Flügel wird so gleich mit einer doppelten Besetzung in der Defensive begegnet! Entscheidend hierfür ist jedoch die Bereitschaft der Spieler, sich gegenseitig in benachbarten Räumen und Positionen zu unterstützen.

Bundesweit verbindliche Regelung

Das Spiel im 9 gegen 9 greift die empfohlenen Ausbildungsschwerpunkte für die Altersklasse bestmöglich auf. So können die Spieler die im Training erlernten technisch-taktischen Inhalte auch im Spiel anwenden und verbessern. Mit der Verabschiedung der bundesweit verbindlichen Regelung hat der DFB sein Bestreben untermauert, die kontinuierliche Ausbildung im Nachwuchsfußball aller Leistungsklassen weiter voranzutreiben.