Aktuell technische Probleme bei FUSSBALL.DE.
An der Lösung des Problems wird mit Hochdruck gearbeitet.
Wir bitten um euer Verständnis.
Die Ballan- und -mitnahme ist eine der Basistechniken, die es systematisch zu erlernen und zu festigen gilt. Dabei handelt es sich um eine komplexe Aufgabe, schließlich ist die Ballan- und -mitnahme fest mit verschiedenen Anschlussaktionen verbunden: Zu ihr gehören immer das Dribbling bzw. das Passspiel als unmittelbare Folgeaktion, denn immer wiederkehrendes 'Stoppen – Schauen – Spielen' ist passé!
Heutzutage muss ein Zuspiel im Optimalfall immer in die Bewegung mitgenommen werden, um das Spieltempo hochzuhalten. Im Zusammenspiel mit den Folgetechniken wir daher auch von Ballkontrolle gesprochen.
Um sich spielerisch aus Drucksituationen zu befreien, ist eine sichere Ballan- und -mitnahme von größter Bedeutung. Die Fähigkeit, möglichst beidfüßig agieren zu können, stellt dabei sicher keinen Nachteil dar. Daher sollte bei der Trainingsplanung auch immer das Schulen des schwachen Fußes mit einbezogen werden.
Eine Ballmitnahme in Spielrichtung kann erfolgen, um das Tempo hochzuhalten und Raumgewinn zu erzielen. Unter Gegnerdruck macht auch eine Annahme weg vom Gegenspieler Sinn (gegnerferner Fuß), um den Ball zunächst zu sichern, weil sich keine Spielfortsetzung nach vorne anbietet. Bei der An- und Mitnahme zur Seite wird der Ball im Regelfall mit den Innen- bzw. Außenseite gespielt, wobei man mit dem Oberkörper in Spielrichtung abkippt. Bei der Annahme nach vorne kommt fast ausschließlich die Innenseite zum Einsatz.
Trainingseinheiten wie die hier vorgestellte lassen sich normalerweise ohne Probleme auf das D-Junioren-Training im kleinen Verein übertragen. Bei deutlich leistungsschwächeren Gruppen bietet es sich an, z. B. durch größere Felder, größere Ziele und geringere Intensität mehr Erfolgserlebnisse zu schaffen.