Aktuell technische Probleme bei FUSSBALL.DE.
An der Lösung des Problems wird mit Hochdruck gearbeitet.
Wir bitten um euer Verständnis.
Koordination ist weit mehr als nur Laufkoordination. Schließlich müssen nicht nur die Bewegungen koordiniert werden. Am Anfang jeder gelungenen Aktion steht die Wahrnehmung der Spielsituation. Sie muss analysiert und schnell in zu einer Lösungshandlung führen. Der Spieler kann nur dann zügig und angemessen handeln, wenn er die Situation einschließlich aller beteiligten Mit- und Gegenspieler schnell und vollständig wahrnimmt und analysiert – er muss sie aber auch in das Geschehen außerhalb seines engeren Blickfeldes einordnen können.
Entsprechend muss auch das Training der Koordination die Komponente der Wahrnehmung stets berücksichtigen. Denn wer einen vorgegebenen Bewegungsablauf im Training perfekt beherrscht, kann diesen noch lange nicht auch im Spiel abrufen.
Um verschiedene Bewegungsabläufe bestmöglich einzustudieren, bleiben natürlich auch die traditionellen Laufaufgaben (z. B. Vorwärts-, Seitwärts-, Rückwärtslauf, Sprünge usw.) sehr gut geeignet. Darüber hinaus ermöglichen schon kleine Veränderungen der Startsignale eine gänzlich unterschiedliche Wahrnehmung.
So bieten sich dem Trainer zahlreiche Variationsmöglichkeiten:
Organisation
Ablauf
Hinweise
Organisation
Ablauf
Hinweise
Organisation
Ablauf
Hinweis
Auch die Anzahl der Lösungsmöglichkeiten schafft Abwechslung. Während ein Spieler zum Beispiel auf "Los!" nur geradeaus laufen muss, erfordert das Kommando "Gelb!" bei einem gelben bzw. roten Zielhütchen nicht nur eine Startreaktion, sondern auch eine bestimmte Laufrichtung. Je mehr Möglichkeiten gegeben sind, desto komplexer und schwieriger sind Wahrnehmung und Umsetzung für den Spieler. Auch das Gegenteil eignet sich hervorragend zur Variation von Bewegungsaufgaben: Bedeutet "rechts!", dass der Spieler nach links laufen muss und umgekehrt, müssen sich die Spieler erneut umorientieren. Solche Anforderungen kommen denen im Spiel sehr nah!