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An der Lösung des Problems wird mit Hochdruck gearbeitet.
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Die Saison hat auch im Kinderfußball wieder begonnen. Die Zeit der Eingewöhnung ist vorbei. Nun gilt es wieder, systematisch an den fußballspezifischen Techniken zu arbeiten. Denn eine gute Ballbehandlung möglichst aller Spieler ist die Basis für den Teamerfolg. Im ersten Teil unserer neuen Reihe für den Kinderfußball widmen wir uns dem Dribbling.
Wer seinen Gegner im 1 gegen 1 ausspielen kann, schafft für sein Team Überzahl auf dem Weg zum Tor. Daher sollte es regelmäßig das Ziel sein, den Kindern ein mutig nach vorne ausgerichtetes Dribbling als Mittel der Wahl zu empfehlen. Dabei können die Spieler einerseits von einer hohen Grundschnelligkeit profitieren und ihre Gegner einfach "überdribbeln" oder aber mit verschiedenen Finten und Tricks sowie zahlreichen schnellen Richtungswechseln an ihnen vorbeikommen.
Ist der Gegner erst einmal ausgespielt, schafft dies Unordnung beim Gegner: Alle übrigen Verteidiger müssen nun entscheiden, ob sie bei ihren Gegenspielern bleiben oder den alleine auf sie zudribbelnden Ballbesitzer stellen wollen. Letzteres verschafft dem Ballbesitzer aussichtsreiche Abspielgelegenheiten auf einen der Mitspieler.
Wer die Technik trainieren möchte, muss sich auf viele Wiederholungen einstellen. Nur, wer geduldig am Ball bleibt, erzielt schnelle Erfolge im Training. Dies gilt auch für das Training des Dribblings. Entsprechend häufig sollte es ins Training integriert werden. Dabei sollten alle verschiedenen Facetten immer wieder thematisiert werden – das gegnerüberwindende Dribbling mit zahlreichen Finten ebenso wie das Tempodribbling.
Nachstehend stellen wir eine Trainingseinheit zur Verfügung, mit der sich das Dribbling spielorientiert verbessern lässt. Dabei kommen sowohl Übungs- als auch Spielformen zum Einsatz, in denen die Spieler immer wieder dazu motiviert werden, das offensive 1 gegen 1 zu suchen und verschiedene Zielräume anzudribbeln. Ein Tor ist dabei in Hauptteil 2 sowie im Schlussteil ebenfalls vorhanden. Im Anschluss an ein erfolgreiches Dribbling steht nämlich eine vielversprechende Anschlussaktion: Neben einem guten Pass zum Mitspieler kann das außerdem nämlich auch ein gefährlicher Abschluss auf ein (Mini-)Tor sein!