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Wer auf ein breites Repertoire an Finten zurückgreifen kann, der kann auf dem Platz für Furore sorgen. Doch fintenreiche Spieler*innen sorgen nicht "nur" für das nötige Spektakel, sondern können durch ihre Einzelaktionen auch den Spielverlauf maßgeblich beeinflussen. Im fünften Teil unserer Reihe zum Kinderfußball präsentieren wir eine Beispieleinheit zum Fintieren!
Ob Übersteiger, Ausfallschritt oder Schussfinte: Das Angebot ist riesengroß! Die Kinder sollten die Finten daher bereits frühzeitig und ohne Druck im Training ausprobieren können. Denn im modernen Spitzenfußball werden Individualisten, die in 1-gegen-1-Duellen ein gegnerisches "Bollwerk" knacken und Torchancen herausspielen können, immer entscheidender. Es gilt daher, möglichst viele Finten sicher zu beherrschen, um in jeder Spielsituation gewappnet und für die Gegenspieler*innen unberechenbar zu sein. Und wer die individuellen Aspekte regelmäßig ins Training integriert, der profitiert früher oder später auch im Spiel davon!
Für das Finten-Training gilt zudem, die Aktionen stets mit spielnahen Anschlussaktionen zu verbinden. Hierfür bieten sich Abschlüsse auf Mini- und Jugendtore besonders an, da diese ebenso viele Erfolgserlebnisse versprechen. Wer dem Ganzen dann noch den Feinschliff verpassen möchte, der sollte die Abläufe stets beidfüßig trainieren. Denn die Beidfüßigkeit erhöht die Spieloptionen und die daraus resultierenden Erfolgschancen im Dribbling entscheidend.