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Wettrennen und Torschuss

Schnelligkeit sollte bereits in jungen Jahren geschult werden. Damit dies kindgerecht geschieht, sollten Sie es in spielerischer Form durchführen: Als Wettrennen oder in Kombination mit Aktionen am Ball motiviert es die Kinder besonders. Warum also nicht um die Wette laufen und dann auf das Tor abschließen? Hier finden Sie einfach Beispiele dazu! Die Wettläufe beinhalten stets Richtungswechsel – so müssen die Kinder beweisen, dass sie nicht nur schnell, sondern auch wendig sind.

Kurze Wartezeiten sind dabei erlaubt, so dass die Kinder nach dem vorangegangenem Sprint kurz durchatmen können. Viel länger sollte das erneute Anstehen dann aber auch nicht dauern.

Übung 1

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Organisation

  • Je zwischen Fünfmeter-Raum und Strafraum ein Starthütchen markieren.
  • Auf Strafraumhöhe dem gegenüber ein Hütchentor markieren.
  • Im Tor je 1,5 bis 2 Meter neben dem Pfosten Stangen postieren.
  • Zwei Gruppen den Starthütchen zuteilen.
  • Jeder Spieler einen Ball; nur der vorderste Spieler startet ohne Ball.

Ablauf

  • Auf ein Trainerkommando starten die jeweils ersten Spieler beider Gruppen.
  • Sie sprinten auf Strafraumhöhe und durchlaufen das Hütchentor.
  • Daraufhin erhalten sie ein Zuspiel, das sie möglichst schnell verwerten sollen.
  • Tore zählen nur, wenn der Ball zwischen Pfosten und Stange platziert wird.
  • Ein Treffer gibt einen Punkt; wurde zudem auch als erster abgeschlossen, zählt der Treffer doppelt.
  • Nach einem Durchgang die Seite wechseln.

Übung 2

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Organisation

  • Zu beiden Seiten des Strafraumkreises auf der 16er-Linie zwei Hütchen im Abstand von 5 Metern markieren.
  • Im Tor je 1,5 bis 2 Meter neben dem Pfosten Stangen postieren.
  • Die Spieler gemäß Abbildung postieren.
  • Jeder Spieler einen Ball

Ablauf

  • Auf ein Trainersignal spielen beide Spieler den Ball an den Hütchen vorbei, und umrunden beide Hütchen.
  • Danach versuchen sie, möglichst schnell mit ihrem Ball auf das Tor abzuschließen.
  • Jeder Treffer gibt einen Punkt; wurde zudem zuerst abgeschlossen, zählt der Treffer doppelt.
  • Nach der Aktion die Seite wechseln.

Hinweis

  • Hier muss das Passtiming stimmen, wenn die Spieler sich den Ball gut vorlegen, können Sie ihn ohne Probleme an- und mitnehmen, um dann auf das Tor abzuschließen.

Übung 3

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Organisation

  • Im Abstand von 20 Metern 2 Tore postieren und mit Torhütern besetzen.
  • Links neben den Toren je ein Starthütchen markieren.
  • Vor den Starthütchen ein weiteres Hütchen gemäß Abbildung markieren.
  • Den Starthütchen je eine Gruppe zuteilen.
  • Jeder Spieler einen Ball; der vorderste Spieler startet ohne Ball.

Ablauf

  • Auf ein Trainer Signal starten die ersten Spieler beider Gruppen mit dem Antritt.
  • Sie laufen um das vor ihnen markierte Hütchen und starten dann Richtung gegenüberliegendes Tor.
  • Auf der anderen Seite spielt ihnen der nun vordere Spieler einen Pass zu, den sie direkt auf das Tor verwerten müssen.

Hinweise

  • Beim Abschluss geht es darum, das Fußgelenk zu fixieren, um den Ball gezielt auf das Tor zu bringen.
  • Sind keine Torhüter vorhanden, wechselt der Schütze nach dem Abschluss ins Tor.
  • Auch von der anderen Seite durchführen.

Übung 4

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Organisation

  • Zwei Tore in 20 Metern Abstand postieren und mit Torhütern besetzen.
  • In der Mitte zwischen den beiden Toren zwei Starthütchen gemäß Abbildung markieren.
  • Die Gruppen an den Starthütchen postieren.
  • Jeder Spieler einen Ball; die Spieler am Starthütchen legen ihren Ball dahinter ab.

Ablauf

  • Auf ein Trainerkommando starten die Spieler im Sprint auf die andere Seite, um dort den Ball an- und mitzunehmen und zügig auf das Tor abzuschließen.

Hinweise

  • Abwechselnd auf das Tor zur Rechten bzw. Linken abschließen.
  • Sind keine Torhüter vorhanden, wechselt der Schütze nach dem Abschluss auf die Position des Torhüters.

Einbau von koordinativen Aufgaben

Sie können zusätzlich koordinative Aufgaben in die Abläufe integrieren. Nutzen Sie beispielsweise Stangen für einen Slalomparcours oder Hürden, die die Spieler überqueren müssen. Aber auch ohne Materialeinsatz können Sie diese Übungen erweitern: Durch Starts aus verschiedenen Positionen (Bauch-/Rückenlage, Sitzend) oder zusätzliche Bewegungsaufgaben (Drehung um die eigene Achse) können Sie koordinative Aufgaben stellen, die keinerlei zusätzliches Material benötigen.

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