Aktuell technische Probleme bei FUSSBALL.DE.
An der Lösung des Problems wird mit Hochdruck gearbeitet.
Wir bitten um euer Verständnis.
Die Spieler dieser Altersstufe haben schon ihre ersten Schritte im Jugendfußball gemacht und befinden sich im Übergang vom Spiel- zum Lernalter.
Sie durchlaufen somit eine bedeutende Entwicklung, bei der sie ihre Persönlichkeit weiter ausbilden. Der Trainer muss sich dabei bewusst sein: Er hat es nicht mehr mit ‚kleinen‘ Kindern zu tun!
Die Kinder im Alter zwischen 9 und 11 Jahren zeichnen sich durch die nachstehenden Eigenschaften aus und zeigen folgende Verhaltensweisen:
Auch E-Junioren haben ihren Bewegungsdrang nicht abgelegt. Zusammen mit der hohen Spielfreude bieten sich somit optimale Bedingungen, um ein Kindertraining mit vielen Bewegungselementen zu gestalten. Die Organisation in spielerischen Formen motiviert die jungen Kicker dabei besonders und spornt sie immer wieder an.
E-Junioren wollen lernen. Sie wollen neue Dinge kennenlernen und zeigen, dass sie etwas verstanden haben oder beherrschen. Kleine erfolge bereiten ihnen große Freude und sollten vom Trainer stets mit lobenden Worten belohnt werden.
Der Wetteifer ist noch immer vorhanden und spornt die Kinder in jedem Training an. Mit kleinen Wettkämpfen lassen sie sich immer wieder motivieren und finden große Freude daran, sich untereinander zu messen. Doch sollte der Trainer darauf achten, dass jeder Spieler zu seinen Erfolgen kommt.
Die Aufmerksamkeit der Kinder nimmt immer weiter zu. So können sie kurzen Erklärungen des Trainers besser folgen und nehmen bestimmte Situationen auf dem Spielfeld anders wahr. Auch ihr Selbstbewusstsein nimmt zu und motiviert sie, Gelerntes anzuwenden.
Die großen Stars sind die Vorbilder der kleinen Fußballer. Wegen ihnen wollen sie auf bestimmten Positionen spielen oder versuchen es, ebenso gut zu dribbeln oder möglichst viele Tore zu schießen. Der Trainer kann diese Vorbilder nutzen, um anhand von ihnen bestimmte Dinge zu erklären: "Der Messi dribbelt nicht nur, sondern spielt auch ab, wenn ein Mitspieler frei ist."
Die Kinder haben ihren Körper immer mehr unter Kontrolle und wissen, wie sie damit umgehen müssen. Das und die psychische Ausgeglichenheit erlaubt ihnen, vor allem in puncto Technik und Koordination hervoragende Fortschritte zu erzielen.