Aktuell technische Probleme bei FUSSBALL.DE.
An der Lösung des Problems wird mit Hochdruck gearbeitet.
Wir bitten um euer Verständnis.
Gut muss nicht kompliziert sein – das gilt auch für den Aufbau von Trainingsformen!
Natürlich ist es immer nützlich, verschiedene Hütchen, Stangen und andere Trainingsmaterialien zur Verfügung zu haben. Doch gerade im kleineren Sportverein kann man meist nicht auf einen prall mit Materialien gefüllten Lagerraum zurückggreifen. Hier gilt es zu improvisieren und auch mit wenig Ausrüstung ein Training zu gestalten. Das muss allerdings nicht heißen, dass dadurch Qualität verloren geht; auch hier ist manchmal weniger mehr! Sind Bälle Mangelware, so kann in Pärchen geübt werden und man benötigt nur noch die Hälfte der Bälle. Reicht auch das nicht aus, so können die Kinder sich in Dreiergruppen den Ball zuwerfen und die entsprechenden Geschicklichkeitsaufgaben erfüllen.
Ob Drehung, Purzelbaum oder Hampelmann - diese Bewegungen fordern die Kinder ohne dass man hierfür einen komplizierten Aufbau benötigt. Wird im Anschluss an die Bewegungsaufgabe auch noch auf das Tor geschossen, so ergibt sich eine sinnvolle Übung mit sowohl koordinativen Elementen als auch dem Torabschluss.
Folgende Bewegungsaufgaben könnte man ohne Materialaufwand in Trainingsübungen einbauen.
Um den Umgang mit dem Ball zu schulen, braucht es erst einmal nur eines: Einen Ball! Diese Formen eignen sich besonders zu Beginn des Trainings und sprechen die koordinativen Fähigkeiten an, ohne dabei einen kompliziertes Durcheinander von Hütchen und Stangen aufzubauen. Auch hier ist es möglich, diese Aufgaben mit einem folgenden Torschuss zu verknüpfen.
Folgende koordinative Aufgaben können im Training mit dem Ball den Spielern gestellt werden:
Das wichtigste beim Fußball ist der Ball. Das ist sicherlich keine Neuigkeit - doch es zeigt, dass nicht unbedingt vielmehr Material nötig ist, um die Kinder in ihrer Ballbehandlung zu verbessern. Wenn jeder Spieler einen Ball zur Verfügung hat, ist dies natürlich optimal, da er dadurch viele Ballkontakte erzielt. Ist dies jedoch nicht der Fall, so können sie auch als Partner zusammenarbeiten: Der Mitspieler führt eine Aufgabe am Ball durch und passt daraufhin zu seinem Partner, der nun an der Reihe ist.
Kleine Technikaufgaben sorgen dafür, dass die Kinder den Ball besser kennenlernen und ihn immer besser beherrschen können. Dabei sollten sie auch stets versuchen mit beiden Füßen die Übungen durchzuführen und sich ebenfalls mit dem nicht ganz so starkem Fuß dem Ball zu widmen.
Die meisten fußballbegeisterten Kids haben einen eigenen Ball zu Hause – wenn nicht sogar mehr. Fehlt es also an genügend Bällen, so ist es der günstigste Weg, wenn die Spieler ihre eigenen Bälle zum Training mitbringen.