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Dass das 1 gegen 1 im Training mit Kindern ein bedeutender Trainingsaspekt ist, ist schon lange kein Geheimnis mehr. Doch ebenso versprechen 2-gegen-1-Situationen große Trainingserfolge und sollten daher regelmäßig berücksichtigt werden. Wir stellen die Vorteile dieser Konstellation vor und liefern passende Trainingspraxis.
Wer die Spieler*innen möglichst vielseitig fordern und fördern möchte, kann bedenkenlos auf das 2 gegen 1 im Training zurückgreifen. Denn diese Offensivsituation bildet die Komplexität des Wettspiels bereits in sehr vielen Aspekten ab. Auf technischer Seite sind hierbei insbesondere das Passen, das An- und Mitnehmen und das Dribbeln hervorzuheben. Durch den Einsatz von Jugend- oder Minitoren kann ebenfalls das Schießen optimal integriert werden.
Außerdem verspricht das 2 gegen 1 auch koordinativ und kognitiv große Lernerfolge: Durch die sich bietende Überzahlsituation müssen die Ballbesitzer*innen stetig Entscheidungen treffen. Dabei gilt es, den Blick vom Ball zu lösen, das Verhalten des Verteidigers und des Mitspielers zu beobachten, um sich handlungsschnell für die bestmögliche Anschlussaktion zu entscheiden.
Überzahlsituationen versprechen Erfolgserlebnisse auf allen Ebenen für die Kinder: Ob als Torschütze oder als Vorbereiter – die Kinder lernen, die Vorteile des Kombinationsspiels zu schätzen und bleiben dennoch frei in ihren Entscheidungen. Der/die Trainer*in sollte daher auch stets darauf achten, die Spieler*innen nicht mit zu vielen Vorgaben von außen zu "lenken".
Nachstehend haben wir Trainingsformen zusammengestellt, die problemlos in das Kindertraining aufgenommen werden können und die die zuvor beschriebenen Trainingseffekte ermöglichen.
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