Aktuell technische Probleme bei FUSSBALL.DE.
An der Lösung des Problems wird mit Hochdruck gearbeitet.
Wir bitten um euer Verständnis.
Weshalb kommen Minitore eigentlich bei allen Spielern so gut an? Klar, alles, was dem ‘richtigen’ Tor ähnlich ist, macht einfach mehr Spaß! Die Gehäuse aus Aluminium oder Kunststoff haben nämlich einen entscheidenden Vorteil gegenüber Stangen- oder Hütchentoren: Sie verfügen über ein Netz! Und was gibt es für einen Fußballer Schöneres als ein Ball, der in eben diesem zappelt? Aufgrund ihrer kleinen Zielfläche eignen sich Minitore zudem hervorragend zur Schulung des präzisen Passspiels. Beim Schwerpunkt Dribbling bieten sie derweil vielfältige Möglichkeiten für Anschlussaktionen.
Doch nicht nur inhaltlich, sondern auch organisatorisch spricht einiges für die Nutzung von Minitoren im Trainingsbetrieb. Sie statten uns auf dem Sportplatz nämlich mit einer großen Flexibilität aus. Viele Trainer im Kinderfußball klagen über Platzmangel. Minitore geben ihnen die Möglichkeit, auch auf kleineren Räumen sinnvolle Trainingsformen anzubieten. Wie diese aussehen können, zeigt Ihnen dieser Beitrag.
Der vorbereitende Pass ist im Einklang mit dem finalen Schuss eines der Elemente, das einem Torerfolg vorgeschaltet ist. Durch die schmale und flache Zielfläche eines Minitores (ca. 1.5 x 1 Meter) sind Trainingsformen zum Passen und zielgenauen Schießen auf den ‘kleinen Bruder des großen Gehäuses’ nahezu prädestiniert. Von allen Techniken wird hier vor allem der druckvolle, flache Innenseitstoß sowie der Spannstoß forciert. Übungsformen zum Einschleifen der Technik laufen am besten ohne ohne Gegnerdruck ab. In Spielformen auf Minitore ist dann die Technik unter Zeit- und Raumknappheit gefordert.
Gerade im Kinderfußball müssen die Spieler das Dribbeln mit beiden Füßen erlernen und durch viel Üben stabilisieren. Eine besondere Rolle beim Dribbling spielt der Einsatz von Finten zum Ausspielen eines Gegners. Das Erlernen von Finten endet eigentlich nie – die Präzisierung des Bewegungsablaufs, die Erhöhung der Bewegungsdynamik oder die Erweiterung des Repertoires an Finten kann sicher jeder noch verbessern. Da wir die Minitore immer ohne Torhüter nutzen, erhöht sich zugleich auch die Zweikampfintensität im 1 gegen 1: Der Gewinner steht nämlich oft schon kurz vor dem Torerfolg!
Weitere Tipps und Hinweise zum Training mit F-Junioren sind unter 'Themenverwandte Links' zusammengestellt.