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Spielerische Turnierpause

Egal ob Sieg, Unentschieden oder Niederlage: Im Kinderfußball zählt nach jedem gerade abgepfiffenen Match nur das nächste Spiel! Das Schöne an Turnieren ist, dass ein Höhepunkt dem anderen folgt. Viele Gegner, viele Spieler und am Ende winkt vielleicht sogar noch ein Pokal.

Allerdings liegen gerade bei großen Turnieren lange Pausen zwischen den Spielen. Wartezeiten von 45 Minuten oder länger sind nicht unüblich. Dieses Warten fällt insbesondere Kindern schwer. Viele Trainer 'entlassen' die Kicker nach einem Spiel in Gruppen oder allein auf das Turniergelände, sodass sich das Team verstreut. Manche Spieler bekommen von übereifrigen Eltern bereits die nächsten spieltaktischen Elemente eingetrichtert, andere tummeln sich am Würstchenstand. Einigen Kindern ist nach einer ersten Entspannungspause jedoch langweilig, sie werden unruhig und kommen auf 'dumme' Ideen. Allen gemeinsam ist aber, dass sie auf das nächste Spiel warten.

Die Pausenzeiten können dazu genutzt werden, das Teamgefüge und die Fähigkeiten, die jedes Kind im Alltag benötigt, spielerisch zu stärken. Coole Spiele und Übungen gefallen den Kindern, fördern sie und dienen als willkommene Abwechslung zwischen den Spielen.

Natürlich sollte nicht jede Pause in einem Turnier minutiös mit Spielen verplant werden. Die Begegnung mit den Eltern oder die Entspannung nach einem Turnierspiel sind genauso wichtig wie das gemeinsame Erlebnis auf dem Spielfeld und neben dem Platz. Die gute Mischung macht‘s!

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Organisation

  • Material: Nur Spieler und Trainer
  • Ort: Überall möglich/vorzugsweise gibt es eine Wand oder Ähnliches zum Verstecken
  • Zeit/Wiederholungen: Individuell steuerbar
  • Fähigkeit: Wahrnehmung

Ablauf

  • Jeweils 2 Spieler spielen gegeneinander und stellen sich mit dem Gesicht zur Wand.
  • Ein weiterer Spieler versteckt sich außerhalb des Raums oder hinter einer Wand. Die verbleibenden Spieler verändern ihre Sitzordnung.
  • Auf ein Signal drehen sich beide Spieler um und müssen herausfinden, wer fehlt. Richtige Antwort = 1 Punkt.
  • Danach spielen 2 neue Spieler gegeneinander. Wer am Ende die meisten Punkt hat, gewinnt (z. B. eine kleine Süßigkeit).
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Organisation

  • Material: Nur Spieler und Trainer (als Team oder in 2 bis 3 Gruppen)
  • Ort: Überall möglich
  • Zeit/Wiederholungen: Individuell steuerbar
  • Fähigkeiten: Kooperation, soziale Kompetenz, Kommunikation, Koordination

Ablauf

  • Alle Teilnehmer stellen sich im Kreis auf, schließen die Augen und strecken die Arme nach vorne.
  • Jeder Spieler greift nun 2 Hände (der Trainer kann Hände zusätzlich 'verknoten'). Wenn alle Hände vergeben sind, öffnen die Spieler die Augen.
  • Ziel ist es, als Team den Knoten zu lösen, ohne die Hände loszulassen.
  • Am Ende muss wieder ein Kreis entstehen.
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Organisation

  • Material: 4 Starthütchen, 7 Schätze (z.B. Markierungskappen/-teller)
  • Ort: Outdoor oder in großen Hallen (ca. 10 x 10 Meter)
  • Zeit/Wiederholungen: Individuell steuerbar
  • Fähigkeiten: Kooperation, Fairness, Handlungsschnelligkeit, Schnelligkeit, Koordination

Ablauf

  • 4 Teams bilden, ein 8-x-8-Meter-Quadrat markieren und 8 'Schätze' mittig ins Feld legen.
  • Ziel ist es, als Team 3 Schätze an der Startkappe zu sammeln. Dazu können die Schätze aus der Mitte und von allen anderen Gegnern gesammelt und zum eigenen Starthütchen gelegt werden (auch prellend mit Ball möglich).
  • Es läuft immer nur 1 Spieler pro Team.
  • Die Verlierer absolvieren eine kleine Zusatzaufgabe.
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Organisation

  • Material: Der eigene Körper
  • Ort: Auf allen Flächen möglich, ca. 10 x 10 Meter
  • Zeit/Wiederholungen: Individuell steuerbar
  • Fähigkeiten: Kondition, Handlungsschnelligkeit, Reaktion, Wahrnehmung, Konzentration

Ablauf

  • Alle Spieler bis auf einen (Obstsammler) in 'Früchtepaare' einteilen (Bsp.: Marc und Sven sind Bananen), dann die 'Früchte' mischen und einen 8-Meter-Kreis bilden, bei dem die Früchtepaare nicht nebeneinander stehen.
  • Der Obstsammler steht in der Mitte und versucht, einen Platz im Kreis zu ergattern. Dazu sagt er laut und deutlich z.B. "Banane".
  • Jetzt müssen die 'Bananen' ihren Platz tauschen. Währenddessen versucht der Obstsammler, einen ihrer Plätze zu erlaufen. Schafft er es, wird die Banane, die keinen Platz mehr bekommen hat, Obstsammler und der Obstsammler Banane usw.
  • Erläuft der Obstsammler keinen Platz, bleibt er in der Mitte und nennt eine neue Frucht (Früchte dürfen nicht zweimal in Folge genannt werden).
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Organisation

  • Material: 2 bis 4 Teams; 1 Memory-Spiel (mindestens 1 Bildpaar mehr als teilnehmende Teams); 4 Starthütchen
  • Ort: Überall möglich
  • Zeit/Wiederholungen: Individuell steuerbar
  • Fähigkeiten: Kommunikation, Schnelligkeit, Konzentration, Merkfähigkeit

Ablauf

  • Jedes Team stellt sich an einem Starthütchen auf.
  • Mittig in 2 Metern Entfernung von den Starthütchen ein Memory-Spiel auslegen.
  • Auf ein Signal laufen die ersten Spieler eines Teams zum Memory-Spiel und drehen jeweils 2 Karten um.
  • Ist es ein Paar, dürfen sie es mitnehmen (nicht weiter umdrehen), ist es kein Paar, werden die Karten wieder verdeckt hingelegt.
  • Die Spieler laufen stets zum Starthütchen zurück und klatschen den Hintermann ab.
  • Das Team mit den meisten Paaren gewinnt.