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Die meisten Hallenturniere im Kinderfußball werden nach Erwachsenenvorbild gespielt: Acht Teams spielen in zwei Gruppen zunächst die Platzierungen aus, anschließend geht es für die beiden Bestplatzierten im Halbfinale mittels Überkreuzvergleich gegen die Ersten und Zweiten der jeweils anderen Gruppe um den Einzug in das Finale. Die ‚abgeschlagenen‘ Teams spielen maximal noch ein Platzierungsspiel um Platz fünf bzw. sieben aus oder fahren im schlimmsten Fall direkt nach der Vorrunde und damit nach nur drei Spielen nach Hause. Martin Hammel hat einen Turnierplan konzipiert, der das Turnier für jedermann zum Erlebnis werden lässt und kindgerecht ist.
Ein Hallen- oder Feldturnier für Kinderfußballmannschaften stellt ohne Frage andere Anforderungen als ein Erwachsenenturnier. Dennoch werden die meisten Wettbewerbe dieser Art immer noch nach Erwachsenenvorbild gespielt: Acht Teams spielen in zwei Gruppen zunächst die Platzierungen aus, anschließend geht es für die beiden Bestplatzierten im Halbfinale mittels Überkreuzvergleich gegen die Ersten und Zweiten der jeweils anderen Gruppe um den Einzug in das Endspiel. Die ‘abgeschlagenen’ Teams spielen maximal noch ein Platzierungsspiel um Platz fünf bzw. sieben aus oder fahren im schlimmsten Fall direkt nach der Vorrunde und damit nach nur drei Spielen nach Hause.
Wir wissen aber: Turniere bilden für viele Kinder einen echten Höhepunkt im Spieljahr. Sich mit anderen Teams zu messen, macht Spaß und fördert die Leistungsentwicklung. Damit ein Turnier für Kinder zum Erlebnis wird, sollte es den besonderen Anforderungen der Altersklasse angepasst sein.
Es gibt durchaus Möglichkeiten, den Modus für Kinderturniere erlebnisreicher zu gestalten. Die wichtigsten Änderungen dieser neuen Turniervariante lauten:
Oftmals werden besonders auffällige Kinder (bester Torwart, bester Torschütze, bester Spieler) am Ende des Turniers gesondert geehrt. Mit dem neuen Modus fallen diese zumeist positionsspezifischen Auszeichnungen weg. Zu empfehlen ist eine Turniermannschaft (All-Star-Team) mit je einem Spieler aus jedem Klub zu ehren. Weil der Trainer das eigene Team am besten einschätzen kann, soll er auch entscheiden, wer sich für die Berufung ins All-Star-Team empfohlen hat. So kann pädagogisch sinnvoll Lob und Anerkennung verteilt werden.