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Unser FAQ-Bereich soll Ihnen bei der Suche nach Antworten eine schnelle Hilfe sein. Hier erhalten Sie einen Überblick der häufigsten Fragen zu Ihrer Altersklasse.
Das Ballgefühl lässt sich effizient über ein spaßbetontes Training in kleinen Gruppen verbessern. Dafür bieten sich kleine vielseitige Spielformen und Wettbewerbe an. Durch die Anzahl an Ballaktionen werden ausreichend individuelle Erfolgserlebnisse gewährleistet. Dabei zahlt es sich aus, die Spieler immer wieder zum Einsatz beider Füße zu ermuntern.
Mit Minispielen zum Technik-Star: An- und Mitnehmen
F-Junioren wollen viel spielen, sich bewegen, ausprobieren und sich mit Gleichaltrigen messen. Über das Spiel in Kleingruppen auf kleinen Feldern und mit vielen Varianten lassen sich viele Aktionen sowie ausreichend Abwechslung und Erfolgserlebnisse und somit auch Fortschritte sicherstellen.
Bei Funino handelt es sich um eine Spielform mit dem Schwerpunkt auf Entwicklung der Spielintelligenz. In dieser Form spielen je zwei 3er-Teams in einem 32 x 25 Meter großen Feld auf je zwei Minitore, wobei Treffer nur innerhalb einer sechs Meter tiefen Torschusszone erzielt werden können. Regelmäßig wiederkehrende Spielsituationen und die Beteiligung aller Spieler begünstigen dabei schnelle Lerneffekte.
Spielintelligenz durch Funino entwickeln
Zum einen kann das Training unabhängig vom Wetter und ohne Bodenunebenheiten durchgeführt werden. Hallenwände tragen zudem zu einem flüssigeren Spiel- und Übungsablauf bei. Darüber hinaus stehen in der Regel eine Vielzahl von Geräten und Materialien für eine kreative Nutzung bereit, dem Trainer sind hier kaum Grenzen gesetzt.
Kreative Spielideen für die Halle
Auf dem Parkett an das Technik feilen
Die Kinder reagieren in diesem Alter sensibel auf Ungleichbehandlung. Daher ist es wichtig, auf Instrumente wie individuelle Zusatzförderung, abweichende Trainingsaufgaben und die Bildung von Leistungsgruppen mit Bedacht zurückzugreifen. Generell gilt: auf alle Spieler gleich stark eingehen, unabhängig von deren gegenwärtiger Leistungsstärke.
Könner speziell fördern und fordern
Der Trainer sollte in erster Linie den Lernprozess verständnisvoll begleiten und Fortschritte mit Lob und Anerkennung honorieren. Dabei ist auf die Verwendung kindgerechter Sprache zu achten und auf Ironie unbedingt zu verzichten. Wichtig ist es darüber hinaus, nicht zu schnell einzugreifen, sondern stattdessen Zeit zum Ausprobieren einzuräumen und gezielte Fragen zu stellen, um gemeinsam Lösungsmöglichkeiten zu erarbeiten.
Mit wenigen Worten viel erreichen
Ein geringes Konzentrationsvermögen sowie phasenweise eine gewisse Unausgeglichenheit sind in dieser Altersklasse normal. Dem betreffenden Spieler sollte daher mit Offenheit und aktiver Zuwendung begegnet werden. Darüber hinaus ist es hilfreich, Wartezeiten zu vermeiden und die Kinder vor vielseitige Aufgaben zu stellen, um so das Fußballtraining für Kinder so kurzweilig und interessant wie möglich zu gestalten. Häufen sich die Unkonzentriertheiten dennoch, ist dies unter Umständen ein Anzeichen für die Notwendigkeit einer kurzen Trainingspause.
In der DFB-Zeitschrift Fußballtraining JUNIOR erhalten Sie direkt umsetzbare Hilfen für ein zeitgemäßes Trainieren und Betreuen von jungen Spielern. Die Autoren – allesamt erfahrene Praktiker – liefern verlässliche und passgenaue Praxisrezepte zu methodischen Wegen zur Schulung der grundlegenden Fußballtechniken und zu altersübergreifenden Praxisübungen. Zudem geben sie Tipps zu pädagogischen Umgang mit Kindern und ihren Eltern.
Zunächst müssen Spielfeldgröße, Mannschaftsstärke und Gewicht des Balls an die Anforderungen der Altersklasse angepasst sein (siehe Link). Vor dem
Wettkampf gilt es, die Aufstellung festzulegen und Begeisterung zu wecken sowie ausreichend Zeit für ein Einspielen einzuplanen. Während des Wettkampfs sollten die Aktionen der Kinder ausschließlich einfach, dosiert und vor allem positiv begleitet werden. Zudem ist sicherzustellen, dass jedem Kind unabhängig vom Spielstand ausreichend Spielzeit gewährt wird. Die Entwicklung und Entfaltung jedes Einzelnen hat Vorrang vor dem Spielergebnis und etwaigen „taktischen Überlegungen“.
Gleiche Spielanteile für alle!
Zu den vielfältigen Anforderungen im Vorfeld gehören: die rechtzeitige Einladung zum Wettkampf (mitsamt Zeit- und Treffpunkt), die Bereitstellung von Spielkleidung, die Durchführung einer kurzen (!), motivierenden Spielbesprechung, der Aufbau für das Aufwärmprogramm sowie schließlich die Spielfreigabe. Bei Auswärtsspielen fallen unter Umständen noch Zusatzaufgaben an, z.B. die Organisation der Anfahrt und der Transport der Ausrüstung..
In der F-Jugend steht neben der Freude an Bewegung und Fußballspielen das spielerische Kennenlernen der Grundtechniken im Vordergrund. Zusätzlich können bereits einfache taktische Tipps vermittelt werden, die beim „Tore schießen – Tore verhindern“ helfen.