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23.10.2018

Kreativ ins 1 gegen 1

Die Trainingseinheit beginnt mit einem spielerischen Aufwärmen. Die Einbeziehung des Handballrugbys beim Aufwärmen hat, falls umsetzbar,Zweikämpfe zur Folge, die auf den 1-gegen-1-Schwerpunkt im Hauptteil vorbereiten. Ziel ist es, dass die Spieler möglichst kreativ in direkten Duellen agieren und selbstständig Lösungsmöglichkeiten suchen. Das Spielen auf zwei Tore und die spätere Steigerung auf das 2 gegen 2 bieten dem Angreifer viele Optionen. Das abschließende Barfußspielen kann in den bevorstehenden Trainingseinheiten in der Halle auf Socken durchgeführt werden.

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Freies Spiel

Organisation

  • Ein 20 x 20 Meter großes Feld markieren
  • Auf jeder Grundlinie zwei kleine Tore postieren
  • 2 Mannschaften einteilen

Ablauf

  • Freies Spiel
  • Jede Mannschaft verteidigt zwei Tore und greift auf die anderen beiden an.

Variationen

  • Als Trainer mitspielen und gezielt schwächere Spieler anspielen.
  • Mit verschiedenen Bällen spielen
  • Spieleranzahl ändern: Stärkere Mannschaft spielt in Unterzahl.

Tipps und Korrekturen

  • Feldgröße auf das Können und Alter der Spieler anpassen.
  • In den unteren Altersklassen ist keine klassische Erwärmung erforderlich.
  • Der direkte Einstieg ins Spielen fördert die Motivation und den Einstzwillen.
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Fußball und Handballrugby

Organisation

  • Den Aufbau übernehmen
  • Das Feld quer mit Hütchen oder Plättchen teilen
  • 2 Mannschaften einteilen

Ablauf

  • Jede Mannschaft verteidigt zwei Tore und greift auf die anderen beiden an.
  • In der einen Hälfte wird Fußball gespielt.
  • In der anderen Hälfte wird Handballrugby gespielt, die Tore dürfen nur per Kopf erzielt werden.

Variationen

  • Als Trainer mitspielen und das Spiel lenken.
  • Mit zwei Bällen spielen.

Tipps und Korrekturen

  • Die Spieler müssen mitdenken und beim Überqueren der Linie von dem einen auf das andere Spiel umschalten.
  • Ein Trainer postiert sich an der Mittellinie und weist die Spieler auf die neue Spielform hin.
  • Handballrugby fördert die Laufgeschicklichkeit und die Zweikampffreude.
  • Beim Handballrugby gegebenenfalls die Schrittzahl begrenzen um Laufvorteile auszugleichen. Falls Kopfballtore zu schwer sind, darf auch geworfen werden.
  • Falls die Spielform zu komplex ist: Fußball und Handballrugby hintereinander und nicht gleichzeitig spielen.
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Ein Zweikampf, zwei Optionen

Organisation

  • Auf einer Linie zwei kleine Tore errichten
  • 10 Meter davor in seitlicher Position ein Starthütchen aufstellen
  • Auf der Grundlinie zwischen den beiden Toren ein weiteres Starthüchen aufstellen
  • Die Spieler auf die Startpositionen verteilen
  • Die Spiele zwischen den Toren haben Bälle

Ablauf

  • Der Ballbesitzer passt zum Spieler am anderen Starthütchen und rückt als Verteidiger ins Feld.
  • Der Passempfänger greift auf die beiden Tore an und versucht einen Treffer zu erzielen.
  • Nach der Aktion tauschen beide Spieler die Positionen und Aufgaben.

Variationen

  • Erleichtern: Der Angreifer startet direkt mit dem Ball.
  • Die Angreifer starten von der anderen Seite.
  • Der Verteidiger darf nach der Balleroberung auch auf die beiden Tore angreifen.

Tipps und Korrekturen

  • Auf homogene Paare achten.
  • Darauf achten, dass die Spieler nicht schon vor dem Zweikampf den Torabschluss suchen.
  • Die Angreifer gehen mit Tempo in den Zweikampf.
  • Den Spielern beim Dribbeln und Fintieren viele Freiheiten lassen.
  • Die Spieler dazu ermutigen, die Seite zu wechseln und auf das Tore anzugreifen.
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2 gegen 2

Organisation

  • Auf einer Linie zwei kleine Tore errichten
  • 15 Meter vor den Toren zwei Starthütchen aufstellen
  • Auf der Grundlinie zwischen den beiden Toren zwei weitere Starthüchen aufstellen
  • Die Spieler auf die Startpositionen verteilen
  • Die Spiele zwischen den Toren haben Bälle

Ablauf

  • Der Ballbesitzer passt zum Spieler am anderen Starthütchen und rückt gemeinsam mit einem zweiten Spieler als Verteidiger ins Feld.
  • Der Passempfänger greift gemeinsam mit einem Mitspieler auf die beiden Tore an und versucht einen Treffer zu erzielen.
  • Erobern die Verteidiger den Ball, passen sie durch die beiden Hütchen auf der anderen Seite.
  • Nach der Aktion tauschen beide Spieler die Positionen und Aufgaben.

Variationen

  • Erleichtern: Die Angreifer haben den Ball und dribbeln los.
  • Die Verteidiger greifen nach der Balleroberung auch auf die beiden Tore an.
  • Wird ins Aus gespielt oder ein Treffer erzielt, wird ein zweiter Ball eingespielt.

Tipps und Korrekturen

  • Auf homogene Mannschaften achten.
  • Darauf achten, dass die Spieler nicht bereits vor dem Zweikampf den Torabschluss suchen.
  • Die Angreifer gehen mit Tempo in den Zweikampf.
  • Den Spielern beim Dribbeln und Fintieren viele Freiheiten lassen.
  • Die Spieler sowohl zum 1 gegen 1 als auch zum Abspiel motivieren.
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Barfuß-Fußball

Organisation

  • Ein 25 x 25 Meter großes Feld markieren
  • Auf jeder Grundlinie ein Tor postieren
  • 2 Teams einteilen
  • Die Spieler ziehen ihre Schuhe und Strümpfe aus

Ablauf

  • Es wird ohne Vorgaben gespielt.
  • Es gibt keine Torhüter.

Variationen

  • Der Trainer spielt mit und lenkt das Spielgeschehen.
  • Alle Spieler spielen im Spinnengang.
  • Stärkere Spieler müssen ihre Hände hinter dem Rücken festhalten, wodurch motorische Bewegungsvorteile eingeschränkt werden.
  • Schlappen-Hockey spielen: Die Spieler bewegen sich im Sitzen und dürfen den Ball nur mit ihrem Schuh spielen, den sie in der Hand halten.
  • Wird ins Aus gespielt oder ein Treffer erzielt, wird ein zweiter Ball eingespielt.

Tipps und Korrekturen

  • Barfuß nur dann spielen, wenn das auch für alle Spieler möglich ist.
  • Die Angreifer gehen mit Tempo in den Zweikampf.
  • Den Spielern beim Dribbeln und Fintieren viele Freiheiten lassen.
  • Die Spieler sowohl zum 1 gegen 1 als auch zum Abspiel motivieren.