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Rundläufe sorgen dafür, dass die Spieler stets in Bewegung sind. So sind zahlreiche Wiederholungen bestimmter Techniken, Bewegungen oder Abläufe garantiert. Im siebten und letzten Teil unserer Beitragsreihe zum Thema widmen wir uns dem Hinterlaufen.
Das Hinterlaufen ist ein komplexer gruppentaktischer Vorgang, der zwischen den beteiligten Spielern eine gute Abstimmung bedarf. Oftmals sind die Außenspieler an einem Hinterlaufen beteiligt, und es findet am Flügel statt. Doch auch aus dem Zentrum kann ein Hinterlaufen mit einem Pass nach außen gestartet werden.
Wenngleich die Anwendung des Hinterlaufens im Spiel am besten auch in den relevanten Zonen geübt werden sollte, so kann es zunächst zum Erlernen und Abstimmen der Abläufe auch in Rundlaufform trainiert werden. Die Laufwege sind hier weitgehend identisch mit denen im Spiel. So können die Spieler am Timing feilen: Die beteiligten Spieler sollten beim Hinterlaufen nämlich so eng wie möglich aneinander vorbeilaufen.
Der große Vorteil der Rundläufe ist neben der hohen Wiederholungszahl und der Tatsache, dass alle Spieler stets in Bewegung sind, dass nicht wie im Spiel ein Ballverlust droht. Wendet man die erlernten Abläufe jedoch im Spiel an, muss man darauf gefasst sein, dass bei Ballverlust ein sofortiges Umschalten auf Abwehr erforderlich ist. Beim Hinterlaufen müssen die Spieler also stets auch den Rückweg im Auge behalten. Und dieser kann am Flügel je nach dem ziemlich lang sein!
Umso besser müssen die Grundlagen sitzen, um einen Fehlpass bestmöglich vermeiden zu können. Die folgenden Übungen nehmen sich der Thematik an. Neben dem Hinterlaufen an sich, werden dabei auch Torabschlüsse sowie die Ausdauer und die Schnelligkeit trainiert.