Gemeinsam aktiv werden: Berlin sorgt für "INTERACTION"!

Die Wurzeln des Projekts „INTERACTION – für mehr Klimaschutz im und durch Sport“ liegen im Jahr 2019. Binnen kürzester Zeit haben sich abteilungsübergreifend eine Vielzahl von Mitgliedern und Aktiven des FC Internationale Berlin zusammengefunden, um gemeinsam mehr für den Klimaschutz zu unternehmen. Noch im selben Jahr der Startschuss: die Gründung einer „Arbeitsgruppe Nachhaltigkeit“. Seit knapp vier Jahren kümmert sich der FC Internationale vorwiegend um drei zentrale Themenfelder: Dazu zählen die nachhaltige Beschaffung, die Mobilität und die Ressourcenschonung.

Anstrengungen, die man beim FC gerne betreibt, denn, der Sportclub möchte zum Erreichen der Ziele des Pariser Klimaabkommens seinen Teil beitragen. Der Verein verliert keine Zeit. Von der Idee zur Umsetzung des Projekts bis zur finalen Zertifizierungsfreigabe im April 2021 dauerte es gerade mal sieben Monate. Mittlerweile hat sich das Projekt etabliert - mit Erfolg. Seit Februar 2022 beschäftigt der FC Internationale sogar einen hauptamtlichen Projekt-Koordinator, einen Mitbegründer der „Arbeitsgruppe für Nachhaltigkeit“. Eine Position, die es dem Verein ermöglicht, seine Nachhaltigkeits-Strategie noch professioneller verfolgen zu können.

Nach wie vor wird „INTERACTION“ in Workshops sowie Aktionstagen akribisch vorangetrieben. Im Zuge des Zertifizierungsverfahrens konnte das Projekt mit „fjol-digital“ bereits einen Kooperationspartner dazugewinnen. Das Unternehmen hilft dabei, die Nachhaltigkeit von Vereinen mittels eines Ampelsystems messbar zu machen. Auch zukünftig möchte der Fußballclub aus der Bundeshauptstadt sein Engagement im Bereich Klimaschutz vertiefen. Wurden die Werte des CO2-Fußabdrucks bereits für die Jahre 2020 und 2021 ermittelt, steht das Ergebnis für das Jahr 2022 noch aus. Die Altbeträge konnten durch die Unterstützung eines Projektes in Uganda kompensiert werden.