Der TSV Nassau Beilstein startete mit vielen lokalen Akteuren ein außergewöhnliches Projekt, das Bildungsarbeit rund um das Thema Umwelt und soziale Verantwortung vereint. Wildbienen-Besichtigung, Pflanzen von Bäumen und Umwelttage – die Aktivitäten sind vielfältig.

Um den Übergang vom alten zum neuen Vorstand zu meistern, führte der SV Ehringshausen sogenannte "Amtspatenschaften" ein. Das enorme Wissen der erfahrenen Mitglieder sollte dabei an die nächste Generation weitergegeben werden. Das Konzept ging auf.

Der VfL Sittensen bietet in Kitas, Schulen und im eigenen Verein vielfältige Ballschul-Kurse für inzwischen etwa 150 Kinder an. Das schult nicht nur die koordinativen, sportlichen und kognitiven Fähigkeiten der Kinder, sondern bringt dem Amateurverein auch neue Mitglieder.

Der Mannschaftsbetreuer des Siegburger SV vernetzte seine Kollegen in den anderen Vereinen mit einer WhatsApp-Gruppe. Seitdem lassen sich Fragen zur Trikotfarbe oder einem passenden Parkplatz am Vereinsgelände des Gegners bereits entspannt im Vorfeld klären. Das spart Zeit und Nerven.

Der VfB Schrecksbach verbesserte die Außendarstellung des Vereins mit Social-Media-Auftritten auf Facebook und Instagram. Durch coole Posts und schicken Grafiken zum Beispiel zu Spielen, Trainingseinheiten oder Neuzugängen folgen dem Amateurklub bereits knapp 5.000 Menschen.

Der SuS Reiste erkannte, dass neue Ehrenamtliche beim Start häufig von zu vielen Aufgaben überfordert werden Mithilfe eines Wissensmanagements dokumentiert der Verein nun das Know-how der Vorgänger*innen und schärft gleichzeitig Aufgabenprofile für Interessenten.

Die SG Betzdorf bietet sein Stadionheft nun auch digital an. Das vereinfacht interaktive Inhalte, zum Beispiel per QR-Code-Link zu unterhaltsamen Videos. Auch für Sponsoren ist das Format interessant, weil durch die Bewerbung auf der Homepage und Social Media die Leser*innen-Anzahl steigt.

Die SG Bühlau motivierte seinen Nachwuchs auch während der Corona-Pandemie mit einer Mischung aus digitalen Videos und einem persönlichen Tagebuch, in dem die Fortschritte der jungen Fußballer*innen festgehalten wurde. Nun wird das Konzept unabhängig von der Pandemie weiterentwickelt.

Der TuS Querenburg dachte beim Start seines Projekts zunächst an ältere Fußballer*innen. Schnell wurde jedoch klar, dass die spezielle Variante des Fußballs die unterschiedlichsten Menschen anzieht. In regelmäßigen Trainingseinheiten wird nun stressfrei gekickt und gelacht.

Die SG Lahnfels verwandelte den ungeliebten Hartplatz mit viel Eigenleistung und Engagement in einen modernen Multifunktionsplatz. Bei der Finanzierung griff der Klub unter anderem auf ein Förderkonzept zurück, bei dem Fans und Sponsoren einzelne Parzellen erwerben konnten.