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"Perspektivwechsel"-Vortrag sorgt für gegenseitiges Verständnis

Verein

SV Eintracht Neuenkirchen

Zielsetzung

Mehr qualifizierte Schiedsrichter*innen

Ausgangslage

Im Fußballkreis Osnabrück war es im Laufe des zurückliegenden Jahres mehrfach zu Gewaltvorfällen gegen Schiedsrichter gekommen. Um diesem besorgniserregenden Trend entgegenzuwirken und auf beiden Seiten Verständnis füreinander zu schaffen, startete Kreisschiedsrichterlehrwart Christoph Stieglat eine Initiative: Unter dem Motto "Perspektivwechsel" unterbreitete der Schiedsrichterkreis Vereinen fortan das Angebot zum Austausch mit einem erfahrenen Unparteiischen – abseits des Platzes. "Wir wollten eine offene Runde schaffen und Einblick in die Sichtweise der jeweils anderen Seite geben", berichtet Stieglat heute.

Der SV Eintracht Neuenkirchen, dessen erste Mannschaft in der Kreisliga kickt und während der Hinserie unverschuldet an einem Spielabbruch beteiligt war, nahm dieses Angebot gerne wahr. Schließlich war der Schiedsrichter von einem Spieler der gegnerischen Mannschaft seinerzeit tätlich angegriffen worden, so dass er die Partie vorzeitig beenden musste. Eintracht-Trainer Viktor Tews, der selbst früher viele Jahre als Schiedsrichter aktiv war und deshalb ohnehin mit Christoph Stieglat im Kontakt stand, erfuhr von der Aktion und setzte den Termin für sein Team als "Pflichtveranstaltung" an. Als zusätzliche Gäste kamen weitere Trainer und Spieler des Vereins im Sportlerheim zusammen. Auch der in Neuenkirchen heimische Zweitliga-Schiedsrichter Florian Heft nahm an dem konstruktiven Austausch teil.

Kurzbeschreibung

Zu Beginn der rund zweieinhalbstündigen Diskussion gab Kreisschiedsrichterlehrwart Christoph Stieglat einen Einblick in den Spieltagsablauf eines Schiedsrichters, der von der Anreise bis zur finalen Version des Spielberichts gute fünf Stunden in Anspruch nimmt. So sollte den Spielern verdeutlicht werden, welchen Aufwand die Unparteiischen betreiben und welche Opfer sie bringen, um durch ihren Einsatz überhaupt erst einen geregelten Spielbetrieb im Fußball zu ermöglichen.

Stieglat machte deutlich, dass es einigen Vereinen in der Region bei der Schiedsrichterbetreuung an Einsatz mangelt, beispielsweise bei der Bereitstellung einer tauglichen Kabine oder der Versorgung der Unparteiischen mit Wasser. Dazu kämen mangelnder Respekt – vor allem neuen und jungen Schiedsrichtern gegenüber – sowie die vergleichsweise geringe Aufwandsentschädigung, die den Schiri-Job nicht sonderlich attraktiv machen. Dies alles, so Stieglat, würde zwangsläufig zu einem Nachwuchsproblem führen.

Wie unterschiedlich Einschätzungen von Spielern und Schiedsrichtern sein können, zeigte Christoph Stieglat den Teilnehmern anhand von Videosequenzen. Die verschiedenen Sichtweisen aller Beteiligten wurden zur Basis eines intensiven Austausches, der stets auf Augenhöhe geführt wurde. "Unsere Spieler waren sehr positiv überrascht von dieser Veranstaltung", berichtete Trainer Victor Tews: "Um beide Seiten noch besser füreinander zu sensibilisieren, ist ein solcher Austausch eine sehr gute Sache, die ich anderen Vereinen nur empfehlen kann."

Beteiligte Personen
2-3 Personen
Dauer
3 Wochen
Umfang
2 Stunden pro Woche
Finanzielle Kosten
Kein Budget notwendig
Sponsoren / Fördermittel

Nein, die Umsetzung wurde durch den Verein und seine Mitglieder finanziert.

Überprüfung der Wirksamkeit

Das Interesse innerhalb des Vereins an der Veranstaltung war groß, das Feedback der Spieler ausgesprochen positiv.

Allgemeine Informationen zum Verein

SV Eintracht Neuenkirchen

Vereinstyp
Mehrspartenverein
Mitgliederanzahl
500-749
Anzahl Teams
3 Männer
1 Ü-Teams
17 Junioren
1 Frauen
5 Juniorinnen
Infrastruktur
Wem gehört die Spielstätte?
Vereinseigentum
Anzahl der Spielfelder
1 Kleinspielfelder/Soccer-Courts
2 Naturrasenplätze
Ist ein Vereinsheim vorhanden?
Ja
Anzahl Umkleidekabinen
8

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