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Resozialisierung im Vereinsleben als Gewinn für beide Seiten

Verein

SuS GW Barkenberg

Zielsetzung

Mehr Spieler*innen; Mehr Teams

Ausgangslage

Die Stadt Dorsten gehört zum äußeren Teil des Ruhrgebiets und diente ursprünglich Arbeiter*innen des Bergbaus als Wohnort. Mit dem Ende des Bergbaus folgte ein Strukturwandel, der zu einem hohen Migrationsanteil, fehlenden Arbeitsplätzen und Missmut unter den Bewohner*innen führte. Eine Freundesgruppe im Stadtteil Barkenberg sah sich in der Verantwortung, über den ortsansässigen Verein SuS GW Barkenberg einen Zugang zu den Kindern und Jugendlichen zu finden und der hohen Kriminalitätsrate im Ort entgegenzuwirken.

Kurzbeschreibung

Die SuS GW Barkenberg lebt die Philosophie, jedem Menschen unabhängig seines Schicksals offen zu begegnen. Die Prävention möglicher Straftaten steht dabei genauso im Fokus wie die Integration und Resozialisierung von straffällig gewordenen und verurteilten Personen. Der Fußball dient dabei als Schlüssel, um Werte wie Gemeinschaft, Fairness, Solidarität und Eigenverantwortung zu vermitteln. Er eröffnet neben dem Training aber auch die Chance, mit den Kindern und Jugendlichen ins Gespräch zu kommen und ihnen Konsequenzen ihres Handelns sowie unterschiedlichste Perspektiven aufzuzeigen. Neben einem Nachhilfeangebot finden am Rande des Fußballplatzes Elternabende statt, um wichtige Bezugspersonen der Kinder und Jugendlichen miteinzubinden und diesen auch Ängste vor straffällig gewordenen Menschen zu nehmen.

Im Bereich der Resozialisierung erhalten zu Arbeitsstunden verurteile Personen die Möglichkeit, ihre Strafe im Rahmen einer ehrenamtlichen Tätigkeit abzuleisten. Dadurch wird ihnen der Zugang zum Sport und einem beständigen Umfeld eröffnet. Auch bereits zu Haftstrafen verurteilte Menschen bekommen die Möglichkeit, sich in das Vereinsleben einzubringen.

Für die Umsetzung der Hilfsprojekte dienen die Kooperation mit Kindergärten und Schulen. Nahezu alle jungen Mitglieder machen ihren Schulabschluss und streben eine Ausbildung oder ein Studium an. Erwachsene, die schon einmal inhaftiert waren, haben über den Verein und die Verbindung zu Sponsoren eine Arbeit gefunden.

Beteiligte Personen
4-5 Personen
Dauer
Mehr als 1 Jahr
Umfang
12 Stunden pro Woche
Finanzielle Kosten
Bis 500 Euro
Sponsoren / Fördermittel

Ja, durch einen Sponsor.; Ja, durch öffentliche Fördermittel.

Betrag: 10,00 €
Weitere Informationen: Durch das erfolgreiche Vereins-Engagement wurde dem Geschäftsführer & Jugendleiter Swen Coralic eine Sepp-Herberger-Urkunde verliehen. Das Preisgeld in Höhe von 5.000 Euro wurde wiederum in die Projekte investiert.
Argumente: Die Argumente für ein Sponsoring entstehen aus dem Ziel, den Kindern und Jugendlichen eine Perspektive im Rahmen eines Schulabschlusses oder einer Ausbildung zu eröffnen.
Fördermittelstellen: Die Sepp-Herberger-Urkunden werden jährlich für beeindruckendes ehrenamtliches Engagement von der DFB-Stiftung Sepp Herberger an Akteure des organisierten Fußballs verliehen.

Überprüfung der Wirksamkeit

Die Mitgliederzahl in der Jugend hat sich innerhalb von fünf Jahren auf 200 Personen verzehnfacht. Die Anzahl ehrenamtlicher Helfer*innen ist von fünf auf 15 Personen gestiegen.

Allgemeine Informationen zum Verein

Vereinstyp
Mehrspartenverein
Mitgliederanzahl
400-499
Anzahl Teams
3 Männer
1 Ü-Teams
7 Junioren
1 Frauen
3 Juniorinnen
Infrastruktur
Wem gehört die Spielstätte?
Kommunale Anlage
Anzahl der Spielfelder
1 Asche-/Tennenplätze
1 Kunstrasenplätze
Ist ein Vereinsheim vorhanden?
Ja
Anzahl Umkleidekabinen
6

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