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Schiedsrichterpraktikum beim TuS Jevenstedt

Verein

TuS Jevenstedt

Zielsetzung

Mehr qualifizierte Schiedsrichter*innen

Ausgangslage

Dajinder Pabla und Vincent Manthey, die für den TuS Jevenstedt aus der Verbandsliga West Schleswig-Holstein als Schiedsrichter aktiv sind, hatten die Idee, die Faszination und den Spaß an der Tätigkeit als Schiedsrichter ohne große Hürden erlebbar zu machen, um weitere Unparteiische für den Verein und überhaupt für den Fußball zu gewinnen. Aus diesem Antrieb heraus entstand das Schiedsrichterpraktikum, das mittlerweile eine von fünf Maßnahmen der Initiative "SchiriBlick" des Schleswig-Holsteinischen Fußballverbandes (SHFV) ist.

"Das Praktikum ist quasi wie ein Probetraining im Fitnessstudio", erklärt Pabla. "Dort unterschreibt man auch keinen Zweijahresvertrag, bevor man es nicht getestet hat. Ähnlich ist es im Schiedsrichterwesen: Benötigt werden nämlich Unparteiische, die die Zweijahresgrenze überstehen und langfristig Spaß an der Pfeife haben".

Denn: Die hohe Fluktuation, so die Initiatoren, stelle ein Hauptproblem dar. Insbesondere in den ersten zwei Jahren hören viele Schiedsrichter*innen wieder auf. Für Nicht-Schiedsrichter*innen gebe es kaum eine Möglichkeit, die positiven Aspekte kennenzulernen und auf den Geschmack zu kommen. Die Entscheidung, Schiedsrichter*in zu werden, basiere vor allem auf Vorstellungen und Erzählungen. Die wenigsten wissen, ob ihnen die Aufgabe wirklich Spaß macht. Vor allem in der Anfangszeit haben es Schiedsrichter*innen schwer. Mehr Spaß macht es, wenn man bereits erste Erfahrungen gesammelt hat und sich sicherer fühlt.

Kurzbeschreibung

Das Schiedsrichterpraktikum umfasst vier Stufen und richtet sich an Personen, die überlegen, Schiedsrichter*in zu werden, aber auch an alle anderen Interessierten, die die "Schiri-Seite" besser kennenlernen und verstehen möchten – seien es nun Trainer*innen, Spieler*innen, Eltern, Fans, Funktionäre, Journalist*innen oder einfach Fußballbegeisterte.

Die Reihenfolge der Stufen ist bewusst gewählt: In einem ersten Schritt findet ein Informationsgespräch statt, in dem erste Fragen beantwortet werden und sich die Beteiligten besser kennenlernen können. Häufig geschieht das in Form eines sogenannten "Schiri-Pitches". Dabei besuchen Schiedsrichter*innen interessierte Vereine bzw. deren Mannschaften im Training – sie gehen also dorthin, wo sich die potenziellen Praktikant*innen ohnehin schon aufhalten. Im nächsten Abschnitt bekommen die Interessenten bei einer Teilnahme an einem Lehrabend Einblicke in das Schiedsrichter-Training.

Im dritten Schritt begleiten die Teilnehmer*innen dann ein bereits aktives Schiedsrichtergespann zu einem Spieltag. Die Praktikantinnen und Praktikanten bekommen über ein Headset auch die Kommunikation zwischen dem Schiedsrichtergespann mit und sind sowohl bei der Vor- und der Nachbesprechung des Spiels, als auch bei Aktivitäten in der "dritten Halbzeit" dabei. Danach können die Teilnehmer*innen beurteilen, ob sie selbst ein Spiel im Rahmen des Schiedsrichterpraktikums leiten möchten. Dafür infrage kommen Jugendspiele in den teilnehmenden Vereinen, die vom Verband nicht offiziell angesetzt werden.

Ohne auch nur einen Cent Kosten zu verursachen, so hat sich das Schiedsrichterpraktikum als probates Mittel herausgestellt, um Fußballbegeisterte für das Schiedsrichterwesen zu interessieren. Sinkende Zahlen bei den aktiven Schiedsrichtern in den Vereinen und Verbänden kann so hervorragend entgegengewirkt werden. Somit ist das Schiedsrichterpraktikum auch für alle anderen Vereine ein wertvolles Mittel, das gerne Nachahmer finden darf.

Beteiligte Personen
Über 10 Personen
Dauer
2 Wochen
Umfang
3 Stunden pro Woche
Finanzielle Kosten
Kein Budget notwendig
Sponsoren / Fördermittel

Nein, die Umsetzung wurde durch den Verein und seine Mitglieder finanziert.

Überprüfung der Wirksamkeit

Zahlreiche Praktikanten haben im Anschluss einen Schiedsrichter-Lehrgang erfolgreich abgeschlossen. Neben dem SHFV startet jetzt auch der Berliner Fußball-Verband ein solches Projekt.

Allgemeine Informationen zum Verein

TuS Jevenstedt

Vereinstyp
Mehrspartenverein
Mitgliederanzahl
1.000 und mehr
Anzahl Teams
3 Männer
11 Junioren
Infrastruktur
Wem gehört die Spielstätte?
Kommunale Anlage
Anzahl der Spielfelder
3 Naturrasenplätze
Ist ein Vereinsheim vorhanden?
Ja
Anzahl Umkleidekabinen
7

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