Der TSV Hohenbrunn-Riemerling baute bereits früh ein Team auf, das Menschen mit und ohne Handicap zusammenbringt. Viele Spieler*innen wurden auf das Angebot aufmerksam, inzwischen nehmen zwei Mannschaften regelmäßig an Turnieren teil.

"Fußball gemeinsam für alle": Seit 2013 trainieren Kinder und Jugendliche bei den Handicap Kickers Hannover ohne Zugangsbarrieren gemeinsam auf den Sportanlagen der Kooperationsvereine. So fördern die Kickers das spielerische Lernen im Umgang mit Diversität.

Der JFV Stutensee entsendet FSJler*innen zu seinen Kooperationspartnern. In ortsansässigen Kindergärten und Schulen bietet der Verein ein abwechslungsreiches Bewegungsangebot und entfacht somit die Sportbegeisterung bei Kindern, was für einen Zuwachs an Mitgliedern sorgt.

Die Rückläufigkeit von Aktiven ist auch für die SG Melbach spürbar. Der Trend: Immer mehr Nachwuchsspieler beenden frühzeitig ihre sportliche Laufbahn. Langfristig droht Vereinen die Aufgabe des Spielbetriebs. Aufgeben? Keine Option!

Der SuS GW Barkenberg ermöglicht straffällig gewordenen und verurteilten Personen die Rückkehr in die Gesellschaft und leistet wertvolle Präventionsarbeit. Das Projekt erhöht die Chance auf eine Berufsausbildung. Der Verein profitiert von der ehrenamtlichen Unterstützung.

Nachdem der BSV Viktoria Bielstein bereits sporadisch Spieler*innen mit Handicap in den Trainings- und Spielbetrieb integriert hat, sind in den letzten drei Jahren zwei "echte" Inklusionsteams entstanden, die zahlreiche neue Spieler*innen in den Verein gebracht haben.

Die Sportanlage der SV 08/29 Friedrichsfeld erhielt als erste Sportanlage das Zertifikat für nachhaltiges Bauen und bietet Raum für wertvolle Quartiersarbeit. Das belebt den Verein und führt zu steigenden Mitgliederzahlen. Im Praxisprofi beschreibt der Klub, wie die Finanzierung gelang.

Die DJK TuS Essen-Holsterhausen hat einen enormen Mitgliederzulauf. Ein Grund für die Attraktivität: ein umfangreiches Vereinsleitbild, der unter anderem nachhaltige Aspekte betont. So entwickelte der Verein aus Essen sein Leitbild.

Der SV Eutingen mobilisierte sein Vereinsumfeld für eine Typisierungsaktion. Mit Unterstützung der DKMS registrierten sich insgesamt 112 Personen. Damit wurde der Amateurverein nicht nur seiner sozialen Verantwortung gerecht, sondern gewann auch einen Preis der DKMS.

Der SSV Buer baute einen Inklusionsbereich für Fußballer mit verschiedenen körperlichen und psychosomatischen Beeinträchtigungen auf. Inzwischen gibt es zwei Teams und 25 Spieler, die regelmäßig trainieren und an Turnieren teilnehmen.