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Anerkennung

Ehrenamtlich Tätige wünschen sich Wertschätzung und Respekt. Da sich jeder Mitarbeiter im Sportverein auf seine eigene Art engagiert und von unterschiedlichen Motiven und Leistungsanreizen getrieben wird, sind Dank und Anerkennung individuell und vielseitig zu gestalten. Belohnen und motivieren Sie die Mitarbeiter in Ihrem Verein mit einer ehrlichen Anerkennungskultur. Davon profitieren alle.

Das traditionelle Ehrungssystem basiert auf der Ehrungsordnung innerhalb der Vereins- und Verbandssatzung. Sie ist zumeist an die zeitliche Dauer der Funktionsausübung gebunden. Als Ergänzung dieser Ehrungen sollen attraktive und zeitgemäße Formen der Auszeichnung geschaffen werden. Eine zeitgemäße Auszeichnung ist gleichermaßen Belohnung für das bisherige und Motivation für das zukünftige Engagement im Verein.

Hat Ihr Club ein eigenes Vereinsabzeichen? Dieses Vereinsabzeichen sollte mit Vereinsname und Vereinsemblem gestaltet und von jedem Vereinsmitglied als Zeichen der Zugehörigkeit und Verbundenheit getragen werden. Mit diesem Grundmuster können Sie durch entsprechende Färbung die Ehrennadeln in Bronze, Silber und Gold gestalten. Abgesehen davon gilt: Die Zahl der Ehrungsmaterialien sollte überschaubar bleiben.

Mögliche Ehrungen und Anerkennungen:

 

Besondere Leistungen werden auf allen Vereinsebenen erbracht. Dementsprechend können die Vorschläge für mögliche Ehrungen von vielen Seiten kommen: vom Vorstand, der Abteilungsleitung, den Mannschaften und den Mitgliedern. Die Entscheidung über durchzuführende Auszeichnungen obliegt dem Vorstand. Benennen Sie im Verein am besten einen Ehrenamtsbeauftragten oder „Freiwilligenmanager“, der sich um alle Fragen der Führung, Betreuung, Gewinnung, Qualifizierung, Bindung und Anerkennung von Vereinsmitarbeitern kümmert.

Je nach Anlass der Auszeichnung gibt es viele Möglichkeiten, wer die Ehrung durchführt: Vereinsvorstand, Persönlichkeiten der Region (Landrat, Bürgermeister, Stadtdirektor), bekannte Sportler oder Sportfunktionäre aus dem Umland.

Die Anerkennung sollte von Herzen kommen

Bei der Frage nach dem „Was“ ist es wie beim Geburtstag: Die größte Freude machen Ideen, die zeigen, dass man sich mit der Persönlichkeit und den Bedürfnissen des Adressaten auseinandergesetzt hat. Untersuchungen zeigen, dass sich ehrenamtliche Mitarbeiter als Dank ihres Vereins vornehmlich die Unterstützung in Form von Qualifizierungsangeboten, Aufwandsentschädigungen und Sachleistungen wünschen.

In jedem Fall gilt: Zeitgemäße Anerkennungen / Auszeichnungen haben viel mit Gefühl zu tun und sollen ehrlich gemeint sein („von Herzen kommen“). Stellen Sie die Bedürfnisse der Vereinsmitarbeiter in den Mittelpunkt Ihrer Überlegungen. Um für ein positives Vereinsklima zu sorgen, beachten Sie bei der Anerkennung und Würdigung Ihrer Mitarbeiter folgende Punkte:

Glaubwürdigkeit
Die Leistung muss deutlich mit den Mitarbeitern, die geehrt bzw. ausgezeichnet werden sollen, in Verbindung gebracht werden.
Nachvollziehbarkeit
Die Leistung für die Ehrung ist für Mitglieder als herausragend erkennbar und nachvollziehbar; Am besten ist diese anhand von konkreten Beispielen zu belegen.
Die Regeln für Ehrungen sind so einfach zu gestalten, dass sie ohne weiteres nachvollzogen und kontrolliert werden können.
Stetigkeit
Ein eingeführtes Ehrungskonzept muss, zum Beispiel in Anlass und Form, durchgehalten werden.
Die Aktualisierung der traditionellen Ehrungsordnung ist von Zeit zu Zeit durchaus sinnvoll.
Ein entsprechendes Kontrollverfahren einführen (Ehrungskalender, -kartei).
Stetigkeit ist bei einem hohen Anspruch an Individualität schwierig durchzuhalten, da entsprechende Ideen nicht einfach zu verwirklichen sind.
Angemessenheit
Die Ehrung hat in einer Form zu geschehen, die dem Anlass gerecht wird.
Ehrungen sind möglichst zeitnah zu dem Anlass durchzuführen.
Vollständigkeit
Bei ähnlichen Anlässen muss die Ehrung unabhängig von Personen und Gruppenzugehörigkeit durchgeführt werden.
Offenheit
Alle Ehrungen sind öffentlich bekannt zu geben.
Ebenso sollten Änderungen in den Ehrungsverfahren begründet veröffentlicht werden.
Quelle: Wadsack, Ronald (Hrsg.): Ehrenamt attraktiv gestalten. Planegg 2003. S. 53 f.