Aktuell technische Probleme bei FUSSBALL.DE.
An der Lösung des Problems wird mit Hochdruck gearbeitet.
Wir bitten um euer Verständnis.
Wie soll er aufgebaut sein? Was muss/kann/soll drin stehen? Was sollte besser nicht/auf keinen Fall drin stehen?
Die Sprache ist das wichtigste Handwerkszeug der Medienarbeit. Ob ein Text gelesen wird, entscheiden die Adressaten. Der Verein als Verfasser von PR-Inhalten sollte sich gut vorstellen können, wie das Verständnis und Sprachniveau seiner Zielgruppe ist. Schafft er es, komplizierte Sachverhalte in einer einfachen Sprache zu erklären, vergrößert er seine PR-Möglichkeiten.
Für eine medientaugliche Sprache gelten die folgenden Faktoren und Regeln:
Keep it short and simple. ("Behalte es kurz und einfach")
Die gängige KISS-Regel fasst die Regeln zur medientauglichen Sprache kurz zusammen.
Viele Vereine bemängeln in der Arbeit mit den Medien immer wieder, dass zu wenige Artikel veröffentlicht werden. Die Gründe dafür sind vielfältig. Der Verein muss seinerseits prüfen, ob der Nachrichtenwert der Information bestimmte Voraussetzungen erfüllt.
Die Information muss:
Diese Voraussetzungen müssen alle in den Redaktionen eingehenden Berichte erfüllen, ansonsten ist eine Auswahl zur Veröffentlichung relativ unwahrscheinlich.
Inhaltlich haben diejenigen Themen eine größere Chance ausgewählt zu werden, die den folgenden Kriterien genügen:
Nicht zu vernachlässigen ist auch das persönliche Motiv der einzelnen Journalisten, warum Informationen verarbeitet werden oder nicht. Sympathie und Antipathie der Informationsquelle können auch eine Rolle spielen.
Die Informationen in einem Pressetext sollten einer bestimmten Norm für den Textaufbau genügen. Das Wichtigste für den Leser steht immer am Anfang, die Inhalte sind in kleine Informationseinheiten unterteilt, die Sprache schnörkellos, konkret, kurz und dabei dem Verständnisniveau der Zielgruppe angepasst.
Für den Texteinstieg (Lead) sollte man nicht mehr als einen oder zwei Sätze benötigen. Jede Nachricht, Pressemitteilung etc. sollte die journalistischen W-Fragen berücksichtigen und die Quelle der Information nennen. Dabei ist es vom Informationsgehalt der Nachricht abhängig, in welcher Reihenfolge die fünf W-Fragen beantwortet werden.