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Nicht nur in der Wirtschaft, sondern auch im Sport hat sich "Marketing" mittlerweile etabliert und kann für alle Vereine von großem Nutzen sein. Bei der Anwendung und Umsetzung der einzelnen Marketing-Maßnahmen sind die Größe des Vereins, sein Umfeld und seine individuelle Situation von entscheidender Bedeutung.
Marketing im Sportverein widerspricht nicht den Zielen und Aufgaben des Sports, sondern unterstützt diese: Gemeinnützigkeit, Ehrenamtlichkeit, Idealisierung und Selbstbestimmung.
Nutzt ein Sportverein modernes und auf seine Situation abgestimmtes Marketing, kann er nur profitieren, denn:
Marketing bedeutet nicht, im Verein "alles anders" zu machen und zu verändern. Es geht vielmehr darum, was genau vom bisherigen Marketing-Konzept übernommen werden kann, wie der Verein seine Position wieder sichern kann. Dabei kann sich die Richtung verändern, es werden möglicherweise andere Maßnahmen ergriffen, aber ohne den Verein völlig neu aufzustellen.
Zeitgemäßes Marketing erfordert eine zentrale Stellung des Marketings im Verein. Es stellt heute den Kernpunkt des Handelns im Verein dar, wo alle Aktivitäten des Vereins zusammenlaufen – und umgekehrt - vom Marketing ausgehen.
Zeigt der Verein eine eher traditionelle Struktur, nimmt der Vorstand in der Regel die Aufgaben des Marketings wahr. Diese Struktur gelingt, wenn der Vorstand sich auch durch Marketingkompetenzen auszeichnet.
Erfolgreich zeigt sich auch die Einbindung von externen oder internen Marketing-Experten in die Vorstandsarbeit. Die zentrale Stellung des Marketings darf dabei nicht aufgegeben werden. Denn Marketing als reine Stabsfunktion genügt dem Stellenwert eines modernen Marketings für zukunftsfähige Sportvereine nicht.
Als "Zwischenform" bis zur endgültigen organisatorischen Ansiedlung des Marketings richten Vereine gelegentlich einen Ausschuss für Marketing ein. Bei dieser Variante sollte der Vorstand selbst Mitglied sein und dafür sorgen, dass auch die restlichen Mitglieder des Ausschusses die nötige Fachkompetenz im Marketing mitbringen.