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Ein aggressives Pressing in Verbindung mit einem schnellen Umschalten, zügigen Spielverlagerungen zur anderen Seite und einem zielstrebigen Kurzpassspiel in Richtung Gegner-Tor machten die beträchtlichen Unterschiede zwischen Deutschland und Norwegen im WM-Qualifikationsspiel in Stuttgart (6:0) deutlich. Die Norweger waren häufig viel zu weit weg von den Gegenspielern, so hieß es. Doch dies gilt es, sich überhaupt erst einmal zu verdienen.
"Der Gegner hat die Räume geschickt verengt!" – Häufig äußern sich so Trainer, wenn es schlussendlich wieder einmal nicht geklappt hat mit einem Spielerfolg. Doch war hier meistens wirklich der Gegner ausschlaggebend oder ein zu pomadiges eigenes Umschaltspiel?
Räume gilt es, mit schnellen Seitenwechseln gezielt zu eröffnen. Weite Diagonalbälle reißen kompakt stehende Defensivverbünde auseinander. Kommt das Gegner-Team mit dem Verschieben nicht mehr hinterher, ist der Zugriff auf den Ballbesitzer dahin. Die ganze Mannschaft ist dann häufig zu weit von den Ballbesitzern entfernt und wirkt oftmals überfordert – so wie Norwegen im WM-Qualifikationsspiel. Dem 2:0 von Draxler (17.) ging ein weiter Ball auf Timo Werner voran. Beim 4:0 verwandelte dieser per Kopf nach einer Seitenverlagerung von links nach rechts selbst.
Das Training von Diagonalbällen zur Spielverlagerung bzw. einem schnellen Kombinationsspiel von der einen zur anderen Seite wird auch in den Einheiten von DFB-Training online regelmäßig präsentiert (siehe 'Themenverwandte Links'). Außerdem haben wir Beiträge herausgesucht, die Hilfestellung dabei geben, den Gegner mit einem kreativen und abwechslungsreichen Kombinationsspiel zu fordern.