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Die "Torhüter-DNA" des DFB

Eines zeichnet alle WM-Halbfinalisten aus: Sie verfügen über herausragende Torhüter, die die Mannschaften jeweils auch in brenzligen Situationen "im Spiel" halten und sogar Siege sichern können. Insbesondere Yassine Bounou (genannt "Bono"), Schlussmann des Überraschungsteams aus Marokko, sticht heraus. Mit derzeit nur einem einzigen kassierten Treffer – bezeichnenderweise durch ein Eigentor – und einer Fülle an überragenden Paraden ist er maßgeblich am Erfolg seiner Mannschaft beteiligt. Im Halbfinale gegen Frankreich wird er erneut gefordert sein, sein gesamtes Potenzial auszuschöpfen. Doch was zeichnet moderne Torhüter überhaupt aus?

Der Wandel des Torwartspiels

Die Jobbeschreibung des Torhüters war früher eine andere. Sie waren eher Handballer und mussten den Ball nicht oder zumindest kaum mit dem Fuß beherrschen. Lediglich beim Abschlag wurde das Leder mit dem Fuß berührt. Bälle halten, schnell reagieren und mit einem guten Stellungsspiel Tore verhindern, stand auf der Tagesordnung. Mit der Einführung der Rückpassregel 1992 gab es enorme Veränderungen im Anforderungsprofil, wodurch sich der Torhüter fast zum elften Feldspieler entwickeln musste. Manuel Neuer war eine prägende Figur dieser Entwicklung, die mit dieser Spielweise bei der WM 2014 ihren ersten Höhepunkt erreichte.

Die DFB-Torwart-DNA

Die Komplexität des Torwartspiels spiegelt sich in der erarbeiteten "DFB-Torwart-DNA" wider. Sie besteht aus zehn Bausteinen, die elementar sind und die jede*r beherrschen muss, der seine Position zwischen den Pfosten sieht. Nichtsdestotrotz kann die Umsetzung der einzelnen Bestandteile von Torhüter*in zu Torhüter*in variieren. Die Individualität spielt demnach eine wichtige Rolle, sodass es unterschiedliche Profile gibt, die gefördert werden.

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Die Kunst des "Elfmeterkillers"

Wenn es wie bei der WM 2022 in die KO-Phase geht, rückt auch das Elfmeterschießen und damit auch der Torhüter wieder vermehrt in den Blickpunkt. Drei der vier Halbfinalisten mussten bereits mindestens einmal in einem Elfmeterschießen ran. Sowohl "Bono" als auch Livakovic (Kroatien) und Martínez (Argentinien) zeichneten sich mit ihren Paraden als Matchwinner aus. Doch wie entscheiden sich Torhüter überhaupt, in welche Richtung sie springen? Und woran liegt es, ob ein Elfmeter gehalten werden kann oder nicht?

Eine aktuelle Studie zu diesem Thema belegt nun schwarz auf weiß, dass es für einen Torhüter nicht allein ausreicht, zu wissen, in welche Ecke er springen muss, um den Strafstoß zu parieren. Auch das Timing und die Absprunggeschwindigkeit sind entscheidend: Er muss zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort sein, um den Ball überhaupt halten zu können. Mal sehen, welchen Einfluss das auch auf den weiteren Verlauf der WM 2022 in Katar haben wird.