Aktuell technische Probleme bei FUSSBALL.DE.
An der Lösung des Problems wird mit Hochdruck gearbeitet.
Wir bitten um euer Verständnis.
Im dritten Teil unserer Beitragsreihe zum Kinderfußball widmen wir uns der An- und Mitnahme. Denn im modernen Fußball wird der erste Kontakt immer entscheidender und macht auf engem Raum oftmals den Unterschied aus. Die Technik sollte daher bereits frühzeitig geschult werden. Wir zeigen, was es im Training zu beachten gilt und liefern themenspezifische Trainingspraxis.
Die Top-Spieler dieser Welt machen es den Jüngsten vor – Messi, Ronaldo, Neymar und Co. sorgen häufig schon mit der An- und Mitnahme für Gefahr. Das "(Tot)Stoppen" ist längst veraltet. Vielmehr kommt es darauf an, den Ball mit dem ersten Kontakt dynamisch in die Bewegung oder den freien Raum zu spielen. Dabei gilt es, die nötige Balance aus Tempo und Ballkontrolle zu entwickeln. Damit die Kinder diese Fähigkeit möglichst schnell erlernen, sollten ihnen im Training möglichst viele Ballaktionen ermöglicht werden.
Um die An- und Mitnahme zu verbessern, eignen sich Übungsformen mit zusätzlichen Anspielern. Diese passen entweder Zuspiele aus dem Feld wieder zurück oder werden in das Spiel der Ballbesitzer einbezogen. Alternativ kann der Trainer auch auch durch kleinere Variationen für eine weitergehende Akzentuierung der Technik sorgen. Bei allem Tatendrang gilt es jedoch zu beachten, dass zunächst ohne Gegnerdruck gestartet und die Schwierigkeit dann kontinuierlich gesteigert wird.