Aktuell technische Probleme bei FUSSBALL.DE.
An der Lösung des Problems wird mit Hochdruck gearbeitet.
Wir bitten um euer Verständnis.
Bedingt durch die Pandemie können viele Teams aktuell nicht trainieren. Das sollte aber nicht bedeuten, jetzt die Hände in den Schoß zu legen. Gerade als Torhüter*in ist es wichtig, ständig an den Fähigkeiten zu arbeiten. Frei nach dem Motto: Schwächen schwächen, Stärken stärken! Auch wenn diese Zeit alles andere als einfach ist, kann man mit Ehrgeiz und Fleiß am „Tag X“ fit und bereit sein!
Auch die größten Fußballstars haben und hatten Vorbilder, denen sie nacheifern und von denen sie sich einiges abgeguckt haben. Vorbilder helfen dabei, sich zu orientieren, Ziele zu setzen und Leistung zu vergleichen. Michael Fuchs, Torwarttrainer der Frauen-Nationalmannschaft, weiß von dieser besonderen Art der Motivation, weshalb er ein paar hilfreiche Tipps für die Entwicklung junger Torhüter*innen parat hat.
„Sucht euch Torhüter*innen, die für euch Vorbilder auf und neben dem Platz sind. Schaut euch deren Aktionen an, versucht zu verstehen, warum sie Dinge wie tun und was sie bewegt. Studiert Offensivspieler*innen und erkennt, welche Muster in ihren Handlungen und Bewegungen vorherrschen. Kurz gesagt: Geht mit offenen Augen durchs Leben und versucht immer ein bisschen gewiefter und schneller zu sein als euer Gegenüber. Aber egal, was kommt, habt in jeder Trainingseinheit und in jedem Spiel immer Spaß bei dem was ihr tut und lasst euch niemals das Lachen nehmen.“
Laura Sieger vom SV Meppen könnte so ein Vorbild sein. Im Bundesligaspiel gegen den FC Bayern München glänze sie jedenfalls mit einer vorbildlichen Kopfballabwehr, die im letzten Teil unserer Trainingseinheit thematisiert wird.
Im ersten Moment stellt sich vielleicht die Frage, warum das Kopfballspiel der Schwerpunkt einer Keeper-Einheit ist. Doch diese Frage lässt sich einfach beantworten, wenn einem bewusst wird, dass sich die Aufgabe der Torhüter*innen nicht nur auf die Verteidigung des Zieles, also des Tores, beschränkt, sondern auch die Raumverteidigung eine elementare Rolle einnimmt. „Als Torhüter*in ist es wichtig, sich stets im Raum hinter der Abwehr zu bewegen und den Ball zu beobachten, um jederzeit einen gegnerischen Pass hinter die Abwehrkette ablaufen oder klären zu können. Dazu gehört unter Umständen auch eine Kopfballabwehr, wie die nachstehende Spielszene zeigt.", erläutert Silke Rottenberg, verantwortliche DFB-Torwarttrainerin der U 15- bis U 20-Nationalmannschaften. Die hierfür erforderlichen technischen Fähigkeiten lassen sich mit den folgenden Trainingsübungen – konzipiert von Silke Rottenberg – auf kleinem Raum erarbeiten.
Laura Sieger (SV Meppen)
Das benötigt man für die Durchführung:
Hilfreiche Videos zu den genannten Techniken:
Im Folgenden wird Torhüterin als "TH", eine weitere Helferin als "TH2" und Trainerin als "TR" abgekürzt.
Übungsbeschreibung:
Übungsbeschreibung:
Übungsbeschreibung:
Aufgabe:
Übungsbeschreibung:
Aufgabe:
Wenn du eine Trainingspartnerin hast, dann kannst du mit ihr sogar eine Challenge eingehen.
Wichtig: Bitte informiert euch unbedingt bei eurem Landesverband sowie natürlich den zuständigen Behörden, was die vor Ort gültigen Bestimmungen unter Berücksichtigung der jeweiligen Inzidenzwerte in eurem Kreis zulassen, bevor ihr Trainingseinheiten plant.