Aktuell technische Probleme bei FUSSBALL.DE.
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Wir bitten um euer Verständnis.
Ausdauertraining kann einfach ins Training integriert und muss nicht gesondert durchgeführt werden. Wenn es in den Hauptteil passt, bieten sich verschiedene Spielformen an. Im Aufwärmen gibt es geeignete Rundläufe und – das ist Thema im dritten Teil unserer Beitragsreihe: Endlosformen.
Endlosformen lassen sich in vielerlei Variationen organisieren: Sie werden oft im Rahmen des Aufwärmprogramms eingesetzt, wenn etwa 6 bis 8 Spieler sich den Ball in vorgegebenen Passfolgen zuspielen und nach dem Pass jeweils auf die nächste Position wechseln. Meist geht es dabei um relativ kurze Zuspiele, bei denen vorwiegend der Pass mit der Innenseite geübt wird. Oder um grundlegende taktische Komponenten wie etwa 'eine Reihe überschlagen und ablegen'.
Einfache Endlosformen können ermüdend wirken. Hier existiert durchaus eine gewisse Gefahr, dass den Spielern schnell langweilig wird. Doch die Einbettung der technischen Abläufe in einen taktischen Kontext ist durchaus spannend! Motivieren können Endlosformen zusätzlich dann, wenn sie mit einem Torabschluss verbunden sind.
In den folgenden Übungsbeispielen kommen sie zusätzlich als 'richtige', mit positionsspezifischen Aufgaben verknüpfte Kombinationen daher. Ihre Bedeutung für das Spiel wird so jedem Spieler gleich bewusst. Hierbei helfen die aus dem Spiel abgeleiteten Übungsräume.
Ein weiterer großer Vorteil des Nachstartens auf die jeweils nächste Position ist, dass jeder Spieler auch die spezifischen Aufgabenprofile der jeweils anderen Spieler im Wettkampf kennenlernt. So erfährt zum Beispiel der in der Übung am Flügel postierte Innenverteidiger 'am eigenen Leib', wie ärgerlich (s)ein ungenaues Zuspiel von innen nach außen sein kann!