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Die Persönlichkeit der Kinder fördern

Das Ziel einer ganzheitlichen Ausbildung der Persönlichkeit gilt auch für junge Fußballspieler*innen in ihrem Vereinsalltag. Das bedeutet, dass die Trainer*innen die Jungs und Mädchen nicht nur auf die Anforderungen im Fußball, sondern auch auf die des Lebens vorbereiten müssen. Das umfasst zum Beispiel auch das Fördern und Fordern von Eigenschaften wie Selbstbewusstsein, Selbstkritik und Leistungswillen!

Nicht nur auf Fußball konzentrieren!

Kindertrainer*innen dürfen sich zu keiner Zeit ausschließlich auf die Rolle des Fußballexperten versteifen. Im Leistungsfußball muss zweifellos die Qualität des sportlichen Ausbildungsprozesses stimmen, dennoch dürfen fußballspezifische Inhalte niemals losgelöst von der Persönlichkeitsförderung junger Spieler*innen betrachtet werden. Das Spielen und Trainieren muss mit einer stabilen und altersgemäßen Persönlichkeitsförderung verknüpft sein, um die Kids nicht nur auf ihren leistungssportlichen Weg, sondern auch auf die Anforderungen des Lebens vorzubereiten.

Jede/r Kindertrainer*in muss deshalb ein feines Gespür für seine/ihre Schützlinge sowie vor allem ein persönliches Interesse an jedem einzelnen Kind haben, um pädagogisch eingreifen und positive Persönlichkeitsmerkmale entwickeln zu können. Eine enge emotionale Verbindung zwischen Trainer*in und Kind ist der Eckpfeiler aller Prozesse. Bei der Betreuung junger Talente ist es deshalb besonders wichtig, ...

  • ... Vorbild zu sein;
  • ... Mitbestimmung zu fördern;
  • ... richtig und viel zu kommunizieren;
  • ... offen zu sein und Interesse zu zeigen;
  • ... positiv zu sein und viel zu loben;
  • ... Konflikte kooperativ zu lösen!
  • Seien Sie sich stets der Vorbildfunktion im sportlichen, vor allem im zwischenmenschlichen Bereich bewusst!
  • Was Sie von den jungen Spieler*innen erwarten, müssen sie selbst vorleben!
  • Leben Sie positive Werte und zwischenmenschliche Umgangsformen vor (z. B. Gerechtigkeit, Fairness, Zuverlässigkeit, Selbstkritik, Geduld, Hilfsbereitschaft ...)!
  • Seien Sie jederzeit ansprechbar für jedes Kind. Reden Sie viel mit den Spieler*innen!
  • Zeigen Sie ein echtes Interesse an jedem Einzelnen. Informieren Sie sich über das private Umfeld (Familie, Schule, Freunde, Hobbies ...)!
  • Haben Sie ein feines Gespür für Probleme der Kinder und helfen sie bei der Lösung dieser Schwierigkeiten!
  • Kommunizieren Sie nicht nur in eine Richtung!
  • Zeigen Sie, dass Sie die Spieler*innen voll akzeptieren. Nur so ist ein aufrichtiger, offener und wechselseitiger Austausch möglich!
  • Der Ton macht die Musik: Es kommt nicht nur darauf an, was jemand sagt, sondern wie es gesagt wird. Auch der Sprachton sowie vor allem Mimik und Gestik sind wichtig!
  • Loben Sie! Damit bleiben die Kinder viel offener für konstruktive Kritik.
  • Betonen Sie möglichst oft individuelle Leistungsfortschritte!
  • Zeigen Sie Humor! Lösen Sie manche Stresssituation mit einem lockeren, spontanen Spruch.
  • Unterdrücken Sie keine Konflikte autoritär! Reagieren Sie, bevor Konflikte eskalieren!
  • Signalisieren Sie den Kindern, dass Konflikte zwischen Menschen normal sind!
  • Lassen Sie die Kinder offen reden, um eigene Ideen und Lösungsvorschläge formulieren zu können!
  • Kritisieren Sie immer nur die Sache und nicht die Person!
  • Nicht pauschale, sondern konkrete Kritikpunkte vorbringen!
  • Formulieren Sie die Kritikpunkte klar, prägnant und vor allem in einer kindgerechten Sprache!
  • Schließen Sie mit einem positiven Fazit/Appell ab!

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