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Unser FAQ-Bereich soll Ihnen bei der Suche nach Antworten eine schnelle Hilfe sein. Hier erhalten Sie einen Überblick der häufigsten Fragen zu Ihrer Altersklasse.
Aufgrund körperlicher Ausgeglichenheit, großer Bewegungs-, Spiel- und Leistungsfreude sowie der stetig zunehmenden Fähigkeit, über einen längeren Zeitraum konzentriert zu bleiben, gelingen Kindern dieser Altersklasse schnelle und Geschicklichkeit erfordernde Bewegungen relativ leicht. Kinder im „goldenen Lernalter“ sind daher in der Lage, schnell große motorische Fortschritte zu erzielen. Darum darf der Ball nie fehlen!
Das "Goldene Lernalter" zeigt den Weg
Herausragende Talente können über eine individuelle Zusatzförderung (etwa Extra-Trainings für teamübergreifende Talentgruppen), erschwerte Trainingsaufgaben sowie spezielle Aufgaben im Spiel gefördert und entsprechend motiviert werden. Es besteht außerdem die Möglichkeit, im Training Leistungsgruppen zu bilden. Generell gilt: Intensive Kommunikation bildet das Fundament für Verbesserungen jedes einzelnen Spielers, unabhängig von dessen gegenwärtiger Leistungsstärke.
Könner speziell fördern und fordern
Indem der Trainer individuelle Fortschritte hervorhebt, variablen risikofreudigen Fußball und Selbstbewusstsein fördert sowie den D-Jugendlichen ausreichend Freiräume zum Ausprobieren gewährt, trägt er zu einer positiven und fruchtbaren Atmosphäre bei. Im Wettspiel sollte sich der Trainer auf dosiert eingesetzte und immer positiv formulierte Hinweise sowie auf Lob und Ermutigung beschränken. So unterstützt er die Spieler am besten in ihrem Lernprozess.
Finten vormachen, erklären und korrigieren
Bewegungs- und laufintensive kleine Fußballspiele sind das beste Konditionstraining für diese Altersklasse und schulen zusätzlich die technischen und taktischen Fähigkeiten der D-Jugendlichen. Diese können um motivierende Lauf- und Fangspiele sowie altersgerechte Kräftigungsprogramme mit dem eigenen Körpergewicht ergänzt werden. Darüber hinaus ist es von Vorteil, die Kinder zusätzlich zu Sportaktivitäten außerhalb des Vereins anzuregen.
In der DFB-Zeitschrift Fußballtraining JUNIOR erhalten Sie direkt umsetzbare Hilfen für ein zeitgemäßes Trainieren und Betreuen von jungen Spielern. Die Autoren – allesamt erfahrene Praktiker – liefern verlässliche und passgenaue Praxisrezepte zu methodischen Wegen zur Schulung der grundlegenden Fußballtechniken und zu altersübergreifenden Praxisübungen. Zudem geben sie Tipps zu pädagogischen Umgang mit Kindern und ihren Eltern.
Zu den vielfältigen Anforderungen im Vorfeld eines Spiels gehören: die rechtzeitige Einladung zum Wettkampf (mitsamt Zeit- und Treffpunkt), die Bereitstellung von Spielkleidung, die Durchführung einer motivierenden Spielbesprechung, der Aufbau für das Aufwärmprogramm sowie schließlich die Spielfreigabe. Bei Auswärtsspielen fallen unter Umständen noch Zusatzaufgaben an, z.B. die Organisation der Anfahrt und der Transport der Ausrüstung.
Das gewichtigste Argument für den Einsatz von Spielformen im Training ist die Kombination der Inhalte (verbunden mit einer Zeitersparnis gegenüber dem isolierten Training jedes Faktors). So lassen sich fußballspezifische Kondition, anwendungsorientierte Technik sowie taktische Inhalte spielnah, motivierend und effizient trainieren.
Das Trainingsthema mit Basis-Spielformen akzentuieren!
Das „Taktiktraining“ sollte sich inhaltlich auf einfache taktische Grundregeln im 1 gegen 1 bzw. für das Zusammenspiel in kleinen Gruppen beschränken. Dabei ist Wert darauf zu legen, dies dosiert und möglichst anschaulich und geduldig zu vermitteln sowie die Kinder aktiv einzubinden.
Neben der regelmäßigen Durchführung außersportlicher Aktivitäten und teambildender Maßnahmen innerhalb der Trainingseinheiten sollten bereits in dieser Altersklasse gemeinsam Regeln für das Miteinander vereinbart und den Kindern überschaubare Aufgaben übertragen werden. Zudem ist es von Vorteil, ein gemeinsames Leitbild („Alle helfen sich gegenseitig“) zu betonen und dieses vorzuleben.
Aus einer Mannschaft ein Team formen!
Die Spieler sollten sich in der Lage zeigen, die Basistechniken zu beherrschen und dementsprechend sicher anzuwenden. Im Verlauf der Saison gilt es daher, systematisch Dribbeln und Fintieren, die verschiedenen Stoßarten sowie die Ballan- und mitnahme zu fördern.
Im Idealfall bietet sich die Möglichkeit, bereits zwischen den Spielzeiten ein „Übergangstraining“ anzubieten und Testspiele auf dem entsprechenden Spielfeld durchzuführen. Dabei sollte die Wahl auf eine Grundformation fallen, die den neuen räumlichen Anforderungen gerecht wird. Für den Trainingsalltag gilt: Kreativität, Eigeninitiative sowie taktische Variabilität fördern und die Spieler geduldig und sukzessive an die Räume gewöhnen, ohne sie zu überfordern. Eine systematische Entwicklung hat Vorrang vor kurzfristigem Erfolg!
9 gegen 9 mit D-Junioren: Endlich gibt es Ballkontakte für alle!