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Techniktraining in kleinen und mittleren Spielformen

Für ein gelungenes Techniktraining schlägt ein Kriterium alle anderen: Wiederholungen! Wer effektiv an der Technik arbeiten will, sollte daher umso schärfer darauf achten, dass Standzeiten und Ruhephasen vermieden werden. Je mehr Ballkontakte die Übenden haben, desto besser. Wenn dann auch noch die nötige Nähe zum Spiel geschaffen wird, steht allen Beteiligten eine gute Trainingseinheit bevor.

Wettspielreform im Kinderfußball

Nach und nach machen sich die neuen Spielformen im Kinderfußball breit. Für Bambini bedeutet das: 2 gegen 2 oder 3 gegen 3 auf vier Minitore. F-Junioren spielen fortan 3 gegen 3 bis 5 gegen 5, wobei in letzterer Variante auch schon auf Kleinfeldtore gespielt werden kann – aber nicht muss. Die Empfehlung des DFB ist allerdings, auch in diesem Alter noch den Fokus auf das 3 gegen 3 zu legen.

Erst ab der E-Jugend sollen künftig Spiele im 5 gegen 5 bis hin zum 7 gegen 7 auf Kleinfeldtore stattfinden – alles vor dem Hintergrund, den Kindern viele Ballaktionen und Erfolgserlebnisse zu ermöglichen. Damir Dugandzic, sportlicher Leiter des DFB-Talentförderprogramms sagt dazu: "Bei den neuen Wettspielformaten stehen die Kinder und nicht die Eltern oder Trainer*innen im Mittelpunkt." Diesen Ansatz gilt es auch im Training zu verfolgen.

Geeignete Trainingspraxis, besonders für Herbst und Winter

Natürlich können isolierte Technikübungen auch weiterhin im Trainingsalltag berücksichtigt werden und sind häufig auch auf der Wunschliste der Kinder zu finden. Schließlich wollen diese auch einfach mal ohne Hindernis auf das Tor schießen, oder sich im Slalomparcours ein Wettrennen mit den anderen liefern. Solche Übungen eignen sich prima, um die Kinder auf eine Trainingseinheit einzustimmen oder sie mit einem lockeren Wettkampf ausklingen zu lassen. Achtet trotzdem darauf, die Aufbauten so zu konzipieren, dass alle auf ihre Kosten und viele Wiederholungen kommen.

Der Wandel im Kinderfußball rückt Spielformen jedoch auch im Training immer weiter in den Fokus: In Spielformen werden Standzeiten und Ruhephasen naturgemäß eliminiert – ein großes Plus vor allem auch in der kalten Zeit des Jahres. Mit nur wenigen Kniffen können Steuerungsmittel wie die Form und Größe des Spielfeldes auf ein konkretes Lernziel abgestimmt werden.

Auch Provokationsregeln dienen dazu, während des Spiels die gewünschte Technik zu akzentuieren. Steht beispielsweise das Dribbling im Mittelpunkt, machen Kontaktbeschränkungen und kleine Felder mit Minitoren wenig Sinn. Haltet den Aufbau daher etwas größer, um den Kindern Platz zum Dribbeln zu verschaffen und ersetzt die Minitore durch Dribbellinien. Nachstehend findet ihr beispielhafte Kleinfeldspiele zu den Grundtechniken.

Organisation

  • Ein 15 x 25 Meter großes Feld mit Mittellinie markieren.
  • An beiden Stirnseiten je 2 Dribbeltore errichten.
  • 2 Teams bilden.

Ablauf

  • 6 gegen 6 auf die Dribbeltore.
  • Sobald der Ball in der gegnerischen Hälfte ist, darf nicht mehr zurückgespielt werden

Variationen

  • Die Hütchentore entfernen: Jetzt darf die gesamte Grundlinie des Gegners überdribbelt werden.
  • In beiden Hälften ein drittes Dribbeltor in der Mitte errichten.
  • Die Mittellinie darf nur noch überdribbelt und nicht mehr mit einem Pass überspielt werden.

Organisation

  • In einem 15 x 15 Meter großen Feld ein 8 x 8 Meter großes Feld markieren.
  • 2 Teams bilden: Blau mit 10, Rot mit 4 Spielern.
  • 8 Spieler von Blau postieren sich außerhalb des Großfeldes, 2 Spieler im kleinen Feld.
  • Die 4 roten Spieler verteilen sich im Feldzwischenraum.
  • Die blauen Außenspieler haben 2 Bälle.

Ablauf

  • Die Außenspieler von Blau versuchen, zu einem Mitspieler im Innenfeld zu passen (1 Punkt).
  • Rot versucht, die Zuspiele ins Zentrum durch geschicktes Ver­teidigen und Verschieben zu unterbinden.
  • 5 Durchgänge à 2 Minuten.
  • Nach jedem Durchgang die Aufgaben tauschen.

Variationen

  • Mit 3 Bällen spielen.
  • Eine Kontaktbegrenzung einführen.
  • Die Zentrumsspieler müssen jeden Ball zur gegenüberliegenden Seite an- und mitnehmen und so stets eine offensive Spielfortsetzung wählen.
  • Einen Wettbewerb organisieren: Wie viele Zuspiele ins Zentrum gelingen Blau? Rot wettet gegen die jeweilige Ansage.

Organisation

  • Ein Spielfeld mit 4 Minitoren und 6 Meter tiefen Endzonen markieren.
  • 2 Teams bilden.

Ablauf

  • 4 gegen 4 auf die Minitore.
  • Treffer zählen nur innerhalb der Endzone.
  • Ausbälle stets einpassen.

Variationen

  • Mit 3 Pflichtkontakten spielen.
  • Für die Endzonen gilt Eishockey-Abseits.
  • Statt 4 gegen 4 im 3 plus 2 gegen 3 spielen.

Organisation

  • Ein Spielfeld mit 2 Toren und davor 6 Meter tiefen Endzonen errichten.
  • 2 Teams bilden und je 1 Einwechselspieler bestimmen.
  • Die Tore mit vorübergehenden Torhütern besetzen.

Ablauf

  • 4 gegen 4 auf feste Tore.
  • Treffer zählen nur außerhalb der Endzone.
  • Nach einem Gegentor darf die Mannschaft ihren fünften Spieler einwechseln und spielt in Überzahl weiter.
  • Erzielen sie aus dieser Überzahl einen Treffer, geht es im 5 gegen 5 weiter.
  • Nach dem 5 gegen 5 werden die Torhüter getauscht und aus jedem Team postiert sich ein neuer Einwechselspieler außerhalb des Feldes.

Variationen

  • Treffer zählen auch innerhalb der Endzone. Die von außerhalb dafür doppelt.
  • Treffer nach Direktabnahme zählen doppelt.
  • Nach einem Treffer behält die Mannschaft das Angriffsrecht.