Aktuell technische Probleme bei FUSSBALL.DE.
An der Lösung des Problems wird mit Hochdruck gearbeitet.
Wir bitten um euer Verständnis.
Damit eine Fußballmannschaft funktioniert, muss allen Beteiligten klar sein, was von ihnen erwartet wird. So gibt es bestimmte Trainingszeiten sowie Spieltermine, die für Trainer und Spieler verpflichtend sind. Anderenfalls ist das Miteinander in einer Mannschaftssportart wie dem Fußball nur schwer möglich. Als Mitglied einer Mannschaft geht der Spieler eine Verpflichtung ein. Dem sollten sich auch die Eltern bewusst sein und den Trainer in diesem Punkt unterstützen. Denn sie sind es, die dem Kind vermitteln müssen, dass das Training ein feststehender Termin ist, auch wenn kurzfristig die Verabredung mit einem anderen Freund attraktiver erscheint.
Terminabsprachen sollten von beiden Seiten möglichst früh erfolgen. So kann der Trainer die verpflichtende Teilnahme bzw. eine rechtzeitige begründete Absage erwarten. Für die Eltern sollte allerdings klar sein, dass sie Termine nicht leichtfertig absagen – eine gewisse Kompromissbereitschaft ist hier eine entscheidende Voraussetzung für das erfolgreiche Miteinander.
Heutzutage erscheint es durch soziale Medien ganz einfach, Entscheidungen in Gruppen zu diskutieren und dann gemeinsam zu treffen – doch ist es das wirklich? Letztlich kann man als Trainer nicht immer alle Beteiligten in den Entscheidungsprozess einbeziehen, geschweige denn alle individuellen Bedürfnisse angemessen berücksichtigen. Bei einer Fußballmannschaft müssen die Beteiligten Kompromisse eingehen – das steht fest. Daher sollte der Trainer sich zwar an den verschiedenen Interessen orientieren, letztlich aber den gemeinsamen Weg vorgeben.
Die hier beschriebenen Regeln sollten unbedingt im Rahmen eines gemeinsamen Elternabends bereits vor Saisonbeginn besprochen werden. Genauso sollten es natürlich auch Ihren Spielern klar sein, dass man als Mitglied einer Fußballmannschaft sich dazu verpflichtet, am Spiel- und Trainingsbetrieb regelmäßig teilzunehmen.