Aktuell technische Probleme bei FUSSBALL.DE.
An der Lösung des Problems wird mit Hochdruck gearbeitet.
Wir bitten um euer Verständnis.
Nicht erst seitdem "Ersatzlibero" Manuel Neuer im Achtelfinale der WM 2014 gegen Algerien brillierte, ist ein/e mitspielende/r Torhüter*in im Spitzenbereich zum Standard avanciert. Anspiele unter Druck sicher zu verarbeiten oder Spielverlagerungen per Flugball zu spielen, sind Anforderungen, die beherrscht und somit trainiert werden müssen. Da ein/e fußballerisch gut ausgebildete/r Torhüter*in auch in die Spieleröffnung mit einbezogen wird, ist er oder sie erste/r Offensivspieler*in des Teams.
Neben dem Beherrschen der Zuroll- und Abwurftechniken, die insbesondere für das schnelle Umschaltspiel entscheidend sind, sind für die Spieleröffnung die Fußtechniken von allergrößter Bedeutung. Diese müssen im gesamten Ausbildungsverlauf immer wieder fester Bestandteil des Lehrplans sein und quasi "automatisiert" werden. Denn in Drucksituationen im Wettspiel bleibt keine Zeit, über technische Umsetzungen nachzudenken. Vielmehr müssen diese automatisiert abrufbar sein, um die Spielfortsetzungsmöglichkeiten per Vororientierung prüfen zu können. Darum ist es für jede/n Trainer*in wichtig, ein differenziertes Bild vom Leistungsstand seiner Torhüter*innen zu haben, um die jeweiligen Schwächen schwächen und die vorhandenen Stärken stärken zu können.
Bei Ballbesitz ist der/die Torhüter*in der/die erste Offensivspieler*in und sollte den Feldspieler*innen immer als Anspielstation zur Verfügung stehen. Wir präsentieren daher exemplarische Übungsformen im Video, die bereits mit D-Junior*innen umgesetzt werden können.